Schikollision mit „untypischer Fahrerflucht“ in Lech
Schikollision mit „untypischer Fahrerflucht“ in Lech Presseaussendung der Polizei VorarlbergSchikollision mit „untypischer Fahrerflucht“ in LechEin 50 Jahre alter Mann aus Deutschland fuhr am 15.02.2017 gegen 12:05 Uhr in Begleitung seiner Frau von der Übungshang-Bergstation auf der Piste in Richtung Hexenboden-Talstation ab. Nach einem kurzen Steilhang kreuzt diese Piste jene, die von der Hexenboden-Bergstation herunter in Richtung Übungshang-Talstation verläuft. Im Kreuzungsbereich kam ihm – neben vielen anderen Schifahrern – ein unbekannter Schifahrer entgegen. Beide Schifahrer wichen gleichzeitig in dieselbe Richtung aus und prallten mit voller Wucht zusammen, wodurch beide zu Sturz kamen. Beide Sportler konnten wieder aufstehen und entschuldigten sich beim jeweils anderen. Sie konnten vorerst keine Verletzungen spüren, gaben sich abschließend die Hand und verabschiedeten sich voneinander. Der 50-jährige Schifahrer fuhr noch bis zur Trittkopf-Talstation ab, aufgrund der auftretenden und immer stärker werdenden Schmerzen im Brustbereich wurde die Rettung verständigt. Er wurde mit einem Krankenwagen zu einem Arzt nach Lech und in weiterer Folge ins LKH Feldkirch gebracht. Er erlitt Serienrippenbrüche, einen Schlüsselbeinbruch und eine Thorax Verletzung. Der unbekannte Schifahrer ist ca. 50 Jahre alt, sprach hochdeutsch, trug einen roten Anorak und eine schwarze Hose sowie Sonnenbrille und Schihelm. Er blieb durch den Unfall vermutlich unverletzt. Zeugen des Unfalles und der unbekannte Schifahrer werden gebeten, sich mit der Polizeiinspektion Lech in Verbindung zu setzen.Tipp der Polizei: Tauschen Sie auf jeden Fall ihre Daten aus, auch wenn Sie vorerst der Meinung sind, nicht verletzt worden zu sein.Presseaussendung vom 16.02.2017, 10:41 UhrReaktionen bitte an die LPD Vorarlbergzurück