Am letzten September-Wochenende fanden zum 14. Mal die Internationalen Verkehrssicherheitstage im Ravensburger Spieleland statt. Neben Polizisten aus Bayern, Baden Württemberg und der Schweiz war auch die Vorarlberger Polizei mit dabei.Mit viel Spaß zu mehr Sicherheit, lautete das Motto am 24. und 25. September 2016: Das ganze Wochenende lang übten ABC-Schützen aus der gesamten Bodenseeregion mit Verkehrspräventionspolizisten, wie sie sicher zur Schule kommen. Käpt’n Blaubär und die Maus gingen natürlich mit gutem Beispiel voran. Ebenfalls ein Highlight: Die verschiedenen Polizeiautos aus Baden-Württemberg, Bayern, Österreich und der Schweiz. Aus allen Bodensee-Ländern waren Polizisten angereist, um die Familien über das richtige Verhalten im Straßenverkehr aufzuklären. Da durfte auch die Kinderpolizei aus Vorarlberg nicht fehlen. Frank Jentsch, Reinhard Breuss, Stephanie Schneider und Corinna Kuhn betreuten an diesen beiden Tagen den Stand der Kinderpolizei. „Diese Veranstaltung ist für uns eine wahnsinnig tolle Gelegenheit, um aktive Prävention zu betreiben“, stellte der Polizeipräsident von Konstanz, Ekkehard Falk fest. „Wir können beide Zielgruppen, sowohl Kinder als auch Eltern, in entspannter Atmosphäre erreichen. Das hilft uns, echte Aufmerksamkeit für unsere Themen zu erhalten – und das ohne erhobenen Zeigefinger“, führte der Polizeipräsident von Konstanz weiter aus. Besonders im Fokus dieses Jahr: Die Aktion „NO GAME – Sicher fahren-Sicher leben“, mit der die Polizisten die Eltern für die Gefahren der Handy-Nutzung am Lenkrad sensibilisierten. Denn die Ablenkung durch Smartphones ist Hauptgrund für wieder steigende Unfallzahlen.Welches Verhalten im Straßenverkehr für Radfahrer wichtig ist, zeigten die Aktion „FahrRad“ der Verkehrswacht Bodenseekreis e.V. und das Helm-Quiz der Unfallkasse Baden-Württemberg. Auf der Waldbühne halfen die Kinder dem kleinen Zebra des Mitmach-Theaters „Gib Acht im Verkehr“, sich im lauten Straßengewirr zurechtzufinden und der Verkehrskasper machte auf spielerische Weise auf die Gefahren im Straßenverkehr aufmerksam. Wie zu voll gepackte Ranzen den Schulweg erschweren, machte der AOK-SchulranzenCheck deutlich.
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