Nochmalige dringende Warnmitteilung des Landeskriminalamtes: „Falsche Polizisten“

Nochmalige dringende Warnmitteilung des Landeskriminalamtes: „Falsche Polizisten“ Presseaussendung der Polizei VorarlbergNochmalige dringende Warnmitteilung des Landeskriminalamtes: „Falsche Polizisten“Da es aktuell heute Vormittag in Lustenau wieder zu Anrufen von „falschen Polizisten“ kam, wodurch eine Frau zu einer Übergabe einer hohen Geldsumme genötigt wurde, warnt die Kriminalpolizei nochmals eindringlich vor weiteren Anrufen in Zusammenhang mit der Vorgabe der Telefonbetrüger (falsche Polizisten). Der männliche Anrufer, meist mit leichtem Akzent, teilt am Telefon mit, dass ein naher Angehöriger in ein Unfallgeschehen verwickelt sei. Im Zuge der heute aktuell auftretenden Anrufwelle suchen die unbekannten Täter Rufnummern und Namen aus dem Telefonbuch heraus, rufen bei den Opfern an und geben sich als Polizeibeamte / Kriminalbeamte aus. Sie behaupten, dass ein naher Angehöriger (z.B. Tochter) in einen schweren Verkehrsunfall verwickelt und nun in Haft sei. Unter dem Vorwand, dass die Versicherung abgelaufen wäre, fordern die dreisten Täter die sofortige Bezahlung eines größeren Geldbetrages als angebliche Kaution. Zur Untermauerung ihrer „Geschichte“ sind teilweise weinerliche Frauenstimmen, bei denen es sich angeblich um die „inhaftierte Angehörige“ handeln soll, im Hintergrund am Telefon zu hören. Sicherheitshinweise: – Dubiose Telefonate sofort beenden. Die Person am anderen Ende der Leitung ist gut geschult und darauf trainiert, einen bei der Stange zu halten. Sie wissen genau, wie sie jemanden ködern können. – Am Telefon nie Informationen zu finanziellen Verhältnissen preisgeben. – Die Polizei wird am Telefon nie Angehörige über ein derartiges Unfallgeschehen in Kenntnis setzen noch die Ausfolgung von Geld/Schmuck verlangen. – Niemals Geld oder sonstige Wertgegenstände an unbekannte Personen übergeben. – Warnen Sie auch ihre älteren Angehörigen, die über keine sozialen Medien verfügen, vor solchen Betrügern.Presseaussendung vom 19.07.2019, 16:27 UhrReaktionen bitte an die LPD Vorarlbergzurück

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