Mehrere Seenoteinsätze am Bodensee

Mehrere Seenoteinsätze am Bodensee Presseaussendung der Polizei VorarlbergIn den gestrigen Abendstunden absolvierte die Seepolizei Hard mehrere Seenoteinsätze. Grund dafür war der rasch auftretende Starkwind. Um 17.37 Uhr wurde die Seepolizei zu Seezeichen 75 gerufen, da dort ein Segelboot in Seenot geraten ist. Beim Eintreffen des Polizeibootes war das betroffene Segelboot bereits im Schlepptau des ÖWR-Bootes „V9“. Um 19.45 Uhr wurde die Seepolizei zu einem in der Bregenzer Bucht befindlichen Surfer gerufen, welcher offensichtlich in Seenot geraten sei. Der vermeintliche Surfer entpuppte sich als großer, im Wasser treibender Baumstamm. Um 20.02 Uhr wurde die Seepolizei verständigt, dass in Hard am rechten Rheindamm Boote gesunken wären. Beim Eintreffen konnte festgestellt werden, dass drei Schiffsführer vom aufkommenden Sturm überrascht und ihre Boote dabei auf den Rheindamm getrieben wurden. Dort liefen die Boote mit Wasser voll und gingen im Uferbereich unter. Die havarierten Boote konnten von den Besatzungen der Feuerwehrboote „Föhn“ und „Pfänder“ mit Unterstützung der ÖWR geborgen werden. Bei keinem der Vorfälle wurden Personen verletzt. Der Sachschaden dürfte erheblich sein, kann z.Z. aber noch nicht beziffert werden. Im Anschluss daran beteiligte sich die Seepolizei Hard mit dem Boot „V20“ an einem internationalen Seenoteinsatz der bayrischen Einsatzkräfte. Dabei wurde zwischen der Insel Lindau und Kressbronn nach einem vermissten Surfer gesucht. Die Suche verlief erfolglos und wird auf nationaler Ebene von der bayrischen Polizei fortgesetzt. Einsatzkräfte: ÖWR-Boote „V-9“ und „V-112“, Feuerwehrboote „Föhn“ und „Pfänder“, Feuerwehr Hard mit einem LKW und Landkräften, zwei ÖWR-Einsatzbusse mit Landkräften, Seepolizei Hard mit „V-20“ Seepolizeiinspektion Hard, Tel. +43 (0) 59 133 8134Seepolizeiinspektion Hard, Tel. +43 (0) 59 133 8134Presseaussendung vom 25.06.2016, 11:30 UhrReaktionen bitte an die LPD Vorarlbergzurück

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