Kollision zwischen einem LKW und dem „Rheinbähnle“ in Lustenau Presseaussendung der Polizei VorarlbergKollision zwischen einem LKW und dem „Rheinbähnle“ in LustenauAm 24.05.2023 um 10:35 Uhr fuhr ein 49-Jähriger mit seinem Sattelzugfahrzeug samt Auflieger auf der L204 in Lustenau in Richtung Schweiz. Zur selben Zeit befuhr das „Rheinbähnle“ mit einem 74-jährigen Lokführer die dortigen Schienenanlagen in Richtung Süden. Zu diesem Zeitpunkt befanden sich darin drei Schulklassen mit 58 Kindern, sowie eine Kindergartengruppe mit 18 Kindern. Kurz nach dem dort befindlichen Zollamt in Lustenau übersah der Sattelkraftwagen-Lenker das Rotlicht der Ampel vom dortigen Bahnübergang. Trotz eingeleiteter Vollbremsung beider Beteiligten kam es in Folge zur rechtwinkligen Kollision zwischen dem Sattelkraftwagen im Bereich des Sattelzugfahrzeuges und der Eisenbahn. Ein 9-jähriges Mädchen, das sich im vordersten Wagon befand wurde leicht verletzt und begab sich selbständig mit ihren Erziehungsberechtigten ins Krankenhaus Dornbirn. Alle anderen Personen blieben unverletzt. Am Sattelzugfahrzeug entstand erheblicher Sachschaden. Die Lok und der erste Wagon des „Rheinbähnle“ sind durch den Zusammenstoß entgleist und mussten mit einem Autokran wieder in die Gleise gehoben werden. Die Lokomotive war hiernach wieder fahrbereit.Presseaussendung vom 24.05.2023, 19:25 UhrReaktionen bitte an die LPD Vorarlbergzurück
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