Klärung von Einbruchsdiebstahl durch das Landeskriminalamt Vorarlberg
Klärung von Einbruchsdiebstahl durch das Landeskriminalamt Vorarlberg Presseaussendung der Polizei VorarlbergKlärung von Einbruchsdiebstahl durch das Landeskriminalamt VorarlbergEine vorerst unbekannte Täterschaft brach in der Nacht zum 15.04.2019 in ein Musikgeschäft Musik in Wolfurt ein. In weiterer Folge wurden aus dem Geschäft 39 Musikinstrumente (Querflöten, Klarinetten, Saxophone, Trompeten, Waldhörner und Panflöten) im Wert von insgesamt über 121.000 € gestohlen. Durch umfangreiche Erhebungen und nach entsprechenden Spurensicherungen/Tatortarbeiten konnte ein in Rumänien wohnhafter 30-jähriger Täter ausgeforscht werden, welcher diese Straftat in Wolfurt begangen hatte. Von der Staatsanwaltschaft Feldkirch wurde gegen den Beschuldigten ein europäischer Haftbefehl ausgestellt, welcher am 01.08.2019 in Rumänien vollzogen werden konnte. Des weiteren wurden von der Staatsanwaltschaft Feldkirch Hausdurchsuchungen in Rumänien angeordnet. Diese wurden von Kollegen der rumänischen Polizei durchgeführt. Bei den Durchsuchungen waren zwei Beamte des Vorarlberger Landeskriminalamtes und Mitarbeiter des österreichischen Verbindungsbüros in Rumänien beteiligt. Bei den Durchsuchungen konnte kein Diebesgut aufgefunden/sichergestellt werden. Der beschuldigte rumänische Staatsbürger befindet sich mittlerweile in der Justizanstalt Feldkirch. Bei der Polizei machte er keine Angaben zum Sachverhalt. Aufgrund der durchgeführten Erhebungen ist davon auszugehen, dass der festgenommene Rumäne in der Schweiz ebenfalls drei weitere Einbruchsdiebstähle in Musikgeschäfte verübte. Die Erhebungen zur Ausmittlung von Mittätern werden im In- und Ausland fortgesetzt. Die hervorragende Zusammenarbeit mit ausländischen Dienststellen, insbesondere mit Kollegen aus Rumänien, über die österreichische Verbindungsbeamtin in Rumänien, waren Grundlage für die Aufklärung der Straftat und die Durchführung der Hausdurchsuchungen in Rumänien.Landeskriminalamt Vorarlberg, Tel. +43 (0) 59 133 80 3333Presseaussendung vom 18.10.2019, 15:01 UhrReaktionen bitte an die LPD Vorarlbergzurück