Internationaler Seenotalarm am Bodensee
Internationaler Seenotalarm am Bodensee Presseaussendung der Polizei VorarlbergAm 07.09.2019 um 21.04 Uhr meldete der Kapitän der MS Vorarlberg telefonisch der Polizei, dass möglicherweise während der Fahrt von Wasserburg nach Bregenz eine Person von Bord gegangen ist. Grund für die Annahme waren Aussagen von Passagieren (Freunde), welche gemeinsam mit dem 25-jährigen Abgängigen in Meersburg an Bord gegangen sind um nach Bregenz zu fahren. Bei der Ankunft war der aus der Schweiz stammende und stark alkoholisierte Mann für seine Freunde nicht mehr unauffindbar. Da dieser jedoch bei Wasserburg noch am Schiff gesehen worden ist, musste angenommen werden, dass der 25-Jährige während der Fahrt über Bord gegangen ist. In der Folge wurde ein internationaler Seenotalarm ausgelöst. Bei der Suche nach dem Vermissten waren Einsatzkräfte aus der Schweiz, Deutschland und Österreich im Einsatz. Um 00.45 Uhr teilte die Schwester des Abgängigen mit, dass dieser unversehrt zu Hause angetroffen werden konnte. Es stellte sich heraus, dass der 25-Jährige beim Aussteigen in Bregenz den Kontakt zu seiner Gruppe verlor, sich deshalb ein Taxi nahm und mit diesem nach Hause gefahren ist. Die Suche wurde um 01.15 Uhr offiziell abgebrochen.Einsatzkräfte: Schweiz: Kapo Thurgau mit zwei Booten, Kapo St. Gallen mit einem Boot, Seerettungsdienst St. Gallen mit einem Boot sowie der Helikopter REGA 7 Deutschland: Wasserwacht Nonnenhorn, Lindau und Weiler mit vier Boten und sechs Fahrzeugen, Feuerwehr Wasserburg und Lindau mit drei Booten und vier Fahrzeugen, THW Lindau mit drei Booten und einem Fahrzeug, Wasserrettung Lindau und Weiler mit zwei Fahrzeugen, Wasserschutzpolizei Friedrichshafen, Konstanz und Lindau mit drei Booten. Österreich: ÖWR mit zwei Booten und vier Fahrzeugen, Feuerwehr Hard und Bregenz mit zwei Booten, Seepolizei Hard mit einem Boot, Polizei Vorarlberg mit vier Fahrzeugen sowie Bergrettung mit einem FahrzeugSeepolizeiinspektion Hard, Tel. +43 (0) 59 133 8134Presseaussendung vom 08.09.2019, 16:20 UhrReaktionen bitte an die LPD Vorarlbergzurück