Gräberbesuch

Alljährlich gedenkt die Polizei Vorarlberg der in den vergangenen Jahrzehnten getöteten oder verunglückten Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. In ehrendem Gedenken an die Toten besuchte am 11. September 2015 eine Abordnung der Landespolizeidirektion Vorarlberg zusammen mit Polizeiseelsorger Mag. Otto Krepper und Vertretern der Polizeiinspektionen die Gräber und Gedenkstätten. Als Zeichen der Verbundenheit wurde an den Gräbern eine Blumenschale niedergelegt.Auf dem Friedhof in Lochau findet BezInsp German Baldauf, * 7.8.1943 – † 29.12.2006, PI Lochau, seine letzte Ruhe. BezInsp German Baldauf starb bei einem Zugsunglück in Lochau. Insp Herlinde Kempf, * 20.5.1974 – † 29.12.2006, PI Hard, die zusammen mit BezInsp German Baldauf bei einem Bahnunfall in Lochau tödlich verunglückte, wurde in Andelsbuch beerdigt. In Bludenz begraben ist RevInsp Hardy Bickel, * 15.8.1962 – † 15.11.1992, GP Thüringen, der auf der Walgauautobahn bei einem Verkehrsunfall starb. Auf dem Friedhof der Kirche St Peter und Paul in Lustenau ist BezInsp Norbert Devenzo, * 27.4.1941 – † 11.3.1979, Verkehrsposten Dornbirn, beigesetzt. Bei einer Verkehrsanhaltung in Lustenau fuhr ihn ein PKW-Lenker an und verletzte ihn tödlich. Ein Felsausbruch in der Roggal-Nordkante wurde RevInsp German Mößlang, * 20.9.1938 – † 15.7.1977, GP Lech, zum Verhängnis. Er stürzte ab und verstarb an seinen Verletzungen. Seine letzte Ruhestätte findet sich auf dem Friedhof in Lech. Das Grab von RevInsp Harald Wehinger, * 23.11.1951 – † 9.9.1975, GP Dornbirn, ist auf dem Friedhof in Lochau. RevInsp Harald Wehinger verfolgte in Dornbirn einen verdächtigen Straftäter, der ihm tödliche Schussverletzungen zufügte. Im Wirtatobel in Langen/Bregenz wurde ein Gedenkstein in Erinnerung an Franz Berlinger, * 29.4.1923 – † 19.6.1948, errichtet. Ein gefahndeter Verbrecher erschoss ihn an diesem Ort. Während einer Rettungsaktion stürzte Anton Düringer, * 18.5.1880 – † 12.8.1931, GP Mellau, im Kanisfluhmassiv tödlich ab. Seine Gedenkstätte mit Holzkreuz steht in Schnepfau an der L 200 unmittelbar nach dem Eingang zum Steinbruch „Rüf“.

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