Feierliche Angelobung von Siegbert Denz in Wien

„Die Funktion des Landespolizeikommandanten ist nicht nur eine enorme und spannende Herausforderung, sondern auch sehr oft eine schwierige und sensible Aufgabe“, sagte Innenministerin Maria Fekter am 7. Dezember 2010 anlässlich der feierlichen Amtseinführung von Siegbert Denz als Landespolizeikommandant von Vorarlberg und der Verabschiedung von Generalmajor Manfred Bliem in den Ruhestand.Mit der Betrauung der Funktion des Landespolizeikommandanten von Vorarlberg wartet nun eine neue Führungsrolle auf Sie, mit neuen Herausforderungen und neuen, spannenden Aufgaben“, sagte Fekter. Ich bin sehr glücklich und dankbar darüber, dass ich die Leitung der Polizei in Vorarlberg einer überaus erfahrenen und routinierten Persönlichkeit wie Generalmajor Siegbert Denz anvertrauen kann.“Siegbert Denz, geboren 1963, trat am 1. Jänner 1983 in die Gendarmerie in Vorarlberg ein. 1993/94 absolvierte er die Ausbildung zum dienstführenden Beamten und 1995/96 die Offiziersausbildung. Nach einer zweimonatigen Tätigkeit in der Kriminalabteilung des Landesgendarmeriekommandos (LGK) Vorarlberg wurde er im März 1997 stellvertretender Leiter und im Mai 2000 Leiter der Schulungsabteilung des LGK Vorarlberg.Im Juli 2002 wurde Denz strategischer Leiter und stellvertretender Landesgendarmeriekommandant. Seit der Zusammenführung von Gendarmerie, Sicherheitswache und Kriminaldienst zum neuen Wachkörper Bundespolizei mit 1. Juli 2005 ist er stellvertretender Landespolizeikommandant. Er absolvierte an der Fachhochschule Wiener Neustadt den Bachelor-Studiengang „Polizeiliche Führung“; im Oktober 2010 erfolgte seine Sponsion zum „Bachelor of Arts in Police Leadership“.Generalmajor Manfred Bliem, der seit 29. August 1998, zuerst als Landesgendarmeriekommandant und seit 2005 als Landespolizeikommandant in Vorarlberg seinen Dienst versah, trat mit 1. Dezember 2010 in den wohl verdienten Ruhestand.Die Innenministerin betonte, dass Generalmajor Bliem durch sein Wissen, seine Erfahrung und sein Engagement viel für die Sicherheit der Bürgerinnen und Bürger in Vorarlberg leistete. Fekter: „Ich danke Ihnen für Ihre Arbeit, Loyalität und Einsatzbereitschaft und wünsche Ihnen Gesundheit, Zufriedenheit und einen angenehmen und interessanten Ruhestand.“