Fahrzeugbrand im Arlbergtunnel
Fahrzeugbrand im Arlbergtunnel Presseaussendung der Polizei VorarlbergAm 28.9.2019 um 11:50 Uhr fuhr ein 24-jähriger, in Niederösterreich wohnhafter Lenker mit seinem PKW durch den Arlbergtunnel in Richtung Tirol. Kurz vor der Abstellnische Nr. 11 kam es im Bereich der Windschutzscheibe zu einer Rauchentwicklung. Der Mann lenkte das Fahrzeug in die Abstellnische Nr. 11. Zeitgleich mit dem Öffnen der Motorhaube geriet der Innenraum des Fahrzeuges in Brand. Der Lenker verständigte über das Notruftelefon die Rettungskräfte und begab sich in den gegenüberliegenden Rettungs- und Fluchtweg. Die Insassen der sich in unmittelbarer Nähe des Brandobjektes befindlichen Fahrzeuge, insgesamt ca. 50 Personen, begaben sich selbständig in die Flucht- und Rettungswege. Sie wurden nach Brand aus von den Feuerwehrleuten wieder zu den jeweiligen Fahrzeugen begleitet und konnten den Arlbergtunnel unverletzt verlassen. Durch die automatische Hochdruck-Sprühnebelanlage wurde die Ausbreitung des Feuers bis zum Eintreffen der Feuerwehr eingedämmt. Der Brand konnte schließlich durch die Feuerwehr mit Atemschutzgeräten rasch gelöscht werden. Bei dem Brandereignis wurden keine Personen verletzt. Am Tunnel entstand kein Sachschaden. An dem in Brand geratenen PKW entstand Totalschaden. Das Fahrzeug wurde abgeschleppt. Der Arlbergtunnel war für die Dauer der Lösch- und Aufräumarbeiten und der abschließenden technischen Inspektion in der Zeit von 11.50 Uhr bis 14.20 Uhr gesperrt. Die Umleitung des Verkehrs erfolgte über den Arlbergpass. Im Einsatz waren: · Feuerwehr Braz mit 3 Mann und einem Fahrzeug, · Feuerwehr Dalaas mit 15 Mann und 2 Fahrzeugen, · Feuerwehr Wald a Arlberg mit 18 Mann und 2 Fahrzeugen, Feuerwehr Klösterle mit 15 Mann und 2 Fahrzeugen, · Feuerwehr St. Anton/Arlberg mit 15 Mann und 3 Fahrzeugen, · Feuerwehr St. Jakob mit 7 Mann und einem Fahrzeug ,· Feuerwehr Landeck mit 32 Mann und 5 Fahrzeugen, · 3 Rettungsfahrzeuge, · 1 Notarztteam, · OAMTC Rettungshubschrauber C8, · Mitarbeiter der Asfinag, · 2 Streifen der Autobahnpolizeiinspektion Bludenz.Presseaussendung vom 28.09.2019, 18:24 UhrReaktionen bitte an die LPD Vorarlbergzurück