Chemieunfall in Hard Presseaussendung der Polizei VorarlbergAm 23.12.2013, um 03.48 Uhr kam es in einer Firma in Hard zu einem Unfall mit Chemikalien. Nach derzeitigem Ermittlungsstand geht die Gefahr von einem defekten Fass aus, in dem der chemische Stoff OZONIT gelagert wurde. Aus bislang noch unbekannter Ursache kam es zu einer Verdampfung und Rauchentwicklung. Durch die Rauchentwicklung löste die Brandmeldeanlage aus. Die Feuerwehr war bzw. ist damit beschäftigt, die Flüssigkeit abzupumpen und die Chemikalie zu sichern. Das Firmengelände wurde weiträumig abgesichert. Anwohner wurden noch in der Nacht angewiesen, Fenster und Türen geschlossen zu halten. Vier Mitarbeiter der Firma wurden vorsorglich im LKH Bregenz untersucht. Vier Feuerwehrleute (Atemschutzträger) mussten mit Hautreizungen ambulant behandelt werden. Die Beeinträchtigungen sind als leicht einzustufen. Alle Personen wurden zwischenzeitlich aus dem Krankenhaus entlassen. Mit der Aufhebung der Absperrung bis zur Mittagszeit kann gerechnet werden. Die Ursachenermittlung ist im Gange. Bei neuen Erkenntnissen wird zeitnah berichtet werden.Einsatzkräfte: Feuerwehren Hard (mit Katastrophenzug), Höchst, Dornbirn, Hohenems, Lustenau und Schwarzach waren mit 15 Fahrzeugen und ca. 100 Mann Gefahrenstoff-Sachverständiger der Landesregierung Polizei mit 5 Doppelpatrouillen und 10 Einsatzkräften Rettung mit mehreren Fahrzeugen und Helfern LPD Vorarlberg, Öffentlichkeitsarbeit, Tel. +43 (0) 59 133 80 1133Presseaussendung vom 23.12.2013, 08:54 UhrReaktionen bitte an die LPD Vorarlbergzurück
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