Beschuldigter bei Diebstahl auf frischer Tat betreten – Haft
Beschuldigter bei Diebstahl auf frischer Tat betreten – Haft Presseaussendung der Polizei VorarlbergEin 64-jähriger deutscher Staatsangehöriger begab sich am 23.01.2024 gegen 14.50 Uhr in einen Beherbergungsbetrieb in 6992Hirschegg. Der Mann betrat das Objekt über einen Hintereingang und gelangte von dort in weiterer Folge in das Büro des Beherbergungsbetriebes. Anschließend öffnete der Beschudligte die unversperrte Handkassa, welche auf dem Schreibtisch im Büro stand. Kurz darauf wurde der Mann jedoch im Büro durch den Beherbergungsbetreiber angetroffen. Der Beschuldigte flüchtete umgehend aus dem Objekt. Der Betreiber des Beherbergungsbetriebes nahm umgehend mit seinem PKW die Verfolgung des Flüchtenden auf. Im Bereich der L201, Riezlern, Breitachbrücke (etwa 400m vom Tatort entfernt), konnte der Hotelier den flüchtigen Mann einholen und konkret auf den Diebstahl ansprechen wonach der Mann die Tat bestritt und sich erneut zu Fuß in Richtung Ortszentrum Riezlern entfernte. Im Zuge der Flucht versuchte sich der Beschuldigte von dem ihm nacheilenden Hotelier zu verstecken. Durch die Hilfe eines unmittelbar anwesenden Zeugen konnte der Täter aber in seinem Versteck festgellt und bis zum Eintreffen der Beamte der PI Kleinwalsertal angehalten werden. Die Beute iHV. € 435,00 konnte ebenfalls aufgefunden werden. Diese versuchte der Beschuldigte bereits im Zuge seiner Flucht zu verstecken. Der unstete und mehrfach Vorbestrafe deutsche Staatsangehörige wurde auf Grund eines offenen Haftbefehls sowie der neuerlichen Tat nach Rückspreche mit Journaldienst der Staatsanwaltschaft Feldkirch festgenommen. Besonderheit im konkreten Fall: der festgenommene Mann kann nur über den Luftweg mittels Hubschrauber in die Justizanstalt eingeliefert werden. Festgenommene deutsche Staatsangehörige dürfen keinesfalls von österrichischen Behörden über deutsches Staatsgebiet transportiert werden. Die Einlieferung in die Justizanstall soll am 24.01.2024 erfolgen.Presseaussendung vom 23.01.2024, 22:05 UhrReaktionen bitte an die LPD Vorarlbergzurück