9-jähriges Mädchen auf Eisdecke im „Bruggerloch“ eingebrochen – Rettung durch Polizeibeamten

9-jähriges Mädchen auf Eisdecke im „Bruggerloch“ eingebrochen – Rettung durch Polizeibeamten Presseaussendung der Polizei Vorarlberg9-jähriges Mädchen auf Eisdecke im „Bruggerloch“ eingebrochen – Rettung durch PolizeibeamtenAm 01.02.2017 gegen 13.12 Uhr wurde die PI Höchst von einem Zeugen verständigt, dass sich Kinder auf der Eisdecke des Badesees „Bruggerloch“ befinden würden. Während der Anfahrt ging dann die Meldung ein, dass die Kinder nun durch die Eisdecke gebrochen seien. Vor Ort konnten die Beamten feststellen, dass sich ein Kind bereits im Wasser befand und um Hilfe schrie. Das zweite Kind konnte am Uferbereich stehend festgestellt werden. Der Unfallort befand sich auf der gegenüberliegenden Seeseite undkonnte nur zu Fuß erreicht werden. In weiterer Folge begaben sich zwei Beamte auf das Eis, um das bereits im Wasser befindliche Kind zu retten. Im Zuge dessen brach einer der beiden Beamten ebenfalls ein.Die beiden Beamten, sowie das 9-jährige Mädchen konnten schließlich mittels mehreren Rettungsseilen (Wurfsack u Boje), durch andere Polizeikräfte an Land gezogen werden. Sie wurde durch eine First Responderin, sowie Rettung und Notarzt erst versorgt und in weiterer Folge mit der Rettung ins LKH Bregenz eingeliefert. Die Mutter wurde verständigt, kam zum Unfallort und fuhr gemeinsam mit der Rettung in das LKH.Das zweite Mädchen wurde durch die Sanitäter vor Ort erst behandelt und anschließend durch die Rettung nach Hause verbracht und in die Obhut ihrer Mutter übergeben. Ein Polizeibeamter begab sich aufgrund einer eventuellen Unterkühlung ins KH Dornbirn.Besonderheit: Das eingebrochene Mädchen trug zum Zeitpunkt des Unfalls ihre Schultasche, welche vermutlich für den nötigen Auftrieb sorgte und ein Untergehen verhinderte.Vor Ort befanden sich über 70 Einsatzkräfte von Polizei, Rettung, Feuerwehr und Wasserrettung, inkl zwei Hubschrauber (Libelle und C8).Presseaussendung vom 01.02.2017, 17:27 UhrReaktionen bitte an die LPD Vorarlbergzurück

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