Zahl der Verkehrstoten weiter rückläufig
30 Menschen kamen 2014 bei Verkehrsunfällen in Tirol ums Leben, was einem historischen Tiefststand gleichkommt. Auch die Anzahl der bei Unfällen verletzten Verkehrsteilnehmer ging weiter zurück.Positive Bilanz über das Verkehrsgeschehen in Tirol zogen Landespolizeidirektor Mag. Helmut Tomac, Landeshauptmann Stv. Mag. Ingrid Felipe, der Leiter der Landesverkehrsabteilung Obst Markus Widmann und der Vorstand der Abteilung Verkehrsrecht im Land Tirol Dr. Bernhard Knapp bei einer Pressekonferenz am 8. Jänner in der Landespolizeidirektion Tirol.Mag. Tomac hob hervor, dass das durchwegs erfreuliche Ergebnis durch die Verkehrsüberwachungsmaßnahmen der sehr gut ausgebildeten und hoch motivierten Polizistinnen und Polizisten erreicht werden konnte. Es werde aber auch großer Wert auf die Verkehrsprävention, wie unter anderem Verkehrserziehung in Kindergärten, Schulen oder Radfahrprüfungen gelegt. Mag. Felipe dankte für die gute Zusammenarbeit und hob die kompetente und umsichtige Umsetzung der gesetzlichen Vorgaben durch die Tiroler Polizei hervor.Überhöhte Geschwindigkeit und Unachtsamtkeit bzw. Ablenkung sind die häufigsten Unfallursachen, erläuterte Oberst Widmann.Mit einer Präventionskampagne gegen Ablenkung beim Autofahren sollen die Verkehrsteilnehmer 2015 sensibilisiert werden, sagte Dr. Knapp.“Jeder Verkehrsteilnehmer ist gefordert, durch umsichtiges und rüchtsichtsvolles Verhalten einen Beitrag zur Sicherheit auf unseren Straßen zu leisten“, appelierte Mag. Tomac abschließend.