Wirtschaftsminister besucht Dosierstelle

Am 14. März 2022 besuchte der Bayrische Staatsminister für Wirtschaft Hubert AIWANGER gemeinsam mit Wirtschaftslandesrat Anton MATTLE die LKW-Dosierstelle auf der A 12 in Kufstein, um sich ein Bild vor Ort zu verschaffen.Der stv. Leiter der Landesverkehrsabteilung der Tiroler Polizei, Obstlt Enrico LEITGEB MA, der Geschäftsführer der ASFINAG Alpenstraßen GmbH, Ing. Stefan SIEGELE und der Regionalleiter DI (FH) Klaus Gspan sowie der stv. Leiter der Abteilung Verkehrsrecht beim Land Tirol, Ing. Gottfried REREMOSER, erläuterten den beiden sehr interessierten Politikern den Ablauf der LKW-Dosierung und diskutierten die gegenwertigen sowie künftigen Herausforderungen am „Brenner-Korridor“. Die A12 Inntal-Autobahn bei Kufstein verzeichnet an mehreren Tagen im Jahr eine sehr hohe LKW-Verkehrsdichte von bis zu 2,5 Millionen LKW am Brenner-Korridor Richtung Süden, die größtenteils dem Transitverkehr zuzuordnen ist. Dies führt besonders zu Verkehrsspitzen im Großraum Innsbruck und auf der A13 Brenner Autobahn zu einer Situation, bei der die Kapazitätsgrenzen erreicht werden. Aus diesem Grund werden an der Grenze in Kufstein, an festgelegten Tagen im Jahr, durch die Landesverkehrsabteilung Tirol entsprechende Dosiermaßnahmen im Auftrag des Landes durchgeführt. Das Ziel dieser Dosiermaßnahmen ist es, die Verkehrsmenge im Bereich der Dosierstrecke auf ein Optimum zu regulieren, um die Sicherheit, Leichtigkeit, Flüssigkeit des Verkehrs und die Versorgungssicherheit der Tiroler Bevölkerung aufrecht zu erhalten. Dabei wird stets darauf geachtet, die Staubelastung für den Verkehr möglichst gering zu halten.

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