Widerstand gegen die Staatsgewalt in Langkampfen

Widerstand gegen die Staatsgewalt in Langkampfen Presseaussendung der Polizei TirolWiderstand gegen die Staatsgewalt in LangkampfenAm 01.01.2020 gegen 00:40 Uhr wurde eine Streife der Polizei Kufstein nach einer Anzeige nach Langkampfen gerufen, wo 20-30 Personen eng zusammenstehen und pyrotechnische Gegenstände auf Autos schießen würden. Beim Eintreffen der Streife verließen mehrere Personen die Örtlichkeit in die umliegenden Wohnhäuser. Im Zuge der Sachverhaltsaufnahme gab eine Anzeigerin an, dass sie die Personen, welche die Pyrotechnik abgefeuert hatten, mit ihrem Handy gefilmt habe. Eine der anwesenden Personen habe ihr daraufhin ihr Handy weggenommen, ihr den Arm auf den Rücken gedreht und sie dabei verletzt.Nachdem der Mann von der Polizei mit dem Sachverhalt konfrontiert wurde und dieser sich nicht geständig zeigte, wurde eine gerichtlich angeordnete Hausdurchsuchung in der Wohnung des Mannes durchgeführt. Die Ehefrau des Beschuldigten, eine 45- jährige Österreicherin, widersetze sich der Amtshandlung, indem sie den einschreitenden Beamten den Zugang verweigerte und schließlich tätlich gegen einen Polizisten wurde und diesem gegen den Hals schlug. Die Frau wurde festgenommen und nach Abschluss der Erhebungen wird das Paar auf freiem Fuße der Staatsanwaltschaft Innsbruck angezeigt.Das entwendete Handy konnte bei der durchgeführten Hausdurchsuchung nicht aufgefunden werden. Es wurde jedoch im Anschluss an die Amtshandlung in einem nahegelegenen Waldstück totalbeschädigt aufgefunden.Presseaussendung vom 01.01.2021, 13:49 UhrReaktionen bitte an die LPD Tirolzurück

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