Versuchter Widerstand gegen die Staatsgewalt, Nötigung und schwere Körperverletzung in Innsbruck
Versuchter Widerstand gegen die Staatsgewalt, Nötigung und schwere Körperverletzung in Innsbruck Presseaussendung der Polizei TirolVersuchter Widerstand gegen die Staatsgewalt, Nötigung und schwere Körperverletzung in InnsbruckAm 10.03.2022, gegen 20:30 Uhr, kam es zu einem Polizeieinsatz in Innsbruck Amraser-Seestraße, da sich dort eine Person mit einer Waffe befinden würde. Es konnte erhoben werden, dass ein 35-jähriger Österreicher kurz zuvor, den Lenker eines Rettungsfahrzeuges anhielt und mit einem Klappmesser nötigte, ihn mitzunehmen. Im Patientenraum des Fahrzeuges befand sich zu diesem Zeitpunkt eine Mutter mit ihrem dreijährigem Kind, die sich mit einem Sanitäter in Sicherheit bringen konnten. Über den Notfallknopf im Rettungsfahrzeug wurde die Polizei sowie ein weiterer RTW verständigt, der die Mutter mit dem Kind und den Sanitäter abholte. Dem Fahrer gelang den Mann zu beruhigen, und er stieg wieder aus dem Rettungsfahrzeug aus. Als die Beamten eintrafen, sprang der 35-Jährige absichtlich direkt vor das Polizeifahrzeug, ein Zusammenstoß konnte nur durch eine Vollbremsung des Lenkers verhindert werden. Die Beamten versuchten den Mann anzuhalten und zu überwältigen, der 35-Jährige wehrte sich jedoch heftig, trat gegen eine Beamtin und versuchte zu flüchten. Auf Grund der massiven Gegenwehr verletzte der Mann noch zwei weitere Beamte unbestimmten Grades, konnte aber schließlich festgenommen und auf Grund seines offensichtlich psychischen Ausnahmezustandes in die Klinik Innsbruck gebracht werden.Presseaussendung vom 11.03.2022, 14:26 UhrReaktionen bitte an die LPD Tirolzurück