Versuchter Telefonbetrug in Imst

Versuchter Telefonbetrug in Imst Presseaussendung der Polizei TirolAm 30. Oktober 2024 kontaktierte eine bislang unbekannte Frau einen 83-jährigen Österreicher via Telefonanruf. Erst erkundigte sie sich als angebliche Polizistin nach seiner Tochter. Als der Mann angab, keine Tochter zu haben, wurde er nach seiner Schwiegertochter und nach erneutem Verneinen nach seinem Sohn gefragt. Dem 83-jährgen wurde mitgeteilt, dass sein Sohn einen Verkehrsunfall gehabt habe und sich nun in Polizeigewahrsam befände. Als Hintergrundgeräusch seien weinende Personen wahrnehmbar gewesen. Geistesgegenwärtig beendete der 83-Jährige das Gespräch und verständigte die Polizei.Aus diesem Anlass warnt die Tiroler Polizei neuerlich vor Anrufbetrügern:• Ignorieren Sie derartige Anrufe, brechen Sie das Gespräch sofort ab.• Weder Polizei, noch Staatsanwaltschaft oder Rechtsanwälte fordern am Telefon die Herausgabe von Bargeld oder Wertgegenständen, auch nicht als Kaution.• Erstatten Sie Anzeige bei der Polizei (Tel: 059133 oder Notruf 133).Presseaussendung vom 31.10.2024, 11:13 UhrReaktionen bitte an die LPD Tirolzurück