Versuchter Raubüberfall auf ein Spiellokal in Innsbruck

Versuchter Raubüberfall auf ein Spiellokal in Innsbruck Presseaussendung der Polizei TirolVersuchter Raubüberfall auf ein Spiellokal in InnsbruckAm 07.12.2013, gegen 00.30 Uhr bedrohten zwei bisher unbekannte Täter in einem Spiellokal in Innsbruck einen Angestellten des Lokals mit Pistolen und verlangten die Herausgabe von Bargeld. Weil der Angestellte dieser Forderung nicht nachkam, schlug ihm einer der Täter die Waffe gegen den Hinterkopf. Nachdem sich das Opfer zur Wehr gesetzt und dem Täter ins Gesicht geschlagen hatte, schoss dieser mit der Schreckschusspistole in Richtung Opfer. Unmittelbar darauf schlugen dann beide Täter mit ihren Waffen auf den Angestellten ein. Nachdem einer der anwesenden Gäste dem Opfer zu Hilfe kam, verließen beide Täter das Lokal ohne Beute und flüchteten zu Fuß in Richtung Bozner Platz.Die beiden unmaskierten Täter hielten sich bereits eine halbe Stunde vor der Tat im Lokal auf und spielten zunächst bei einem Automaten. Dabei unterhielten sie sich auch kurz mit einem der anwesenden Gäste. Insgesamt waren während der Tat 4 Gäste im Lokal anwesend.Das Opfer erlitt durch die Tat mehrere stark blutende Platzwunden am Hinterkopf und wurde von der Rettung in die Universitätsklinik Innsbruck eingeliefert, wo es nach ambulanter Behandlung in häusliche Pflege entlassen wurde.Täterbeschreibung:Täter 1)Mann, 17 bis 21 Jahre alt, ca. 180 cm groß, auffallend schlanke Statur, eingefallenes Gesicht, schwarze Haare, vom Typ her türkischer Abstammung, sprach deutsch mit Akzent, trug schwarze Wollhaube der Marke Adidas mit drei grünen Streifen, war bekleidet mit Jeanshose, schwarzer Jacke, bewaffnet mit schwarzer Pistole.Täter 2)Mann, 17 bis 21 Jahre alt, ca 175 cm groß, schlank, schwarze gewellte Haare, vom Typ her ebenfalls türkischer Abstammung, sprach deutsch mit Akzent, bekleidet mit Jeanshose und schwarzer Jacke, bewaffnet mit silberfarbener Schreckschusspistole mit der er einen Schuss abgab.Eine sofort eingeleitete Tatortbereichsfahndung verlief bisher ergebnislos. Die Sachbearbeitung wurde von Beamten des LKA Tirol, Ermittlungsbereich Raub übernommen. Hinweise, welche auf Wunsch vertraulich behandelt werden, sind an das Landeskriminalamt Tirol erbeten.Presseaussendung vom 07.12.2013, 10:03 UhrReaktionen bitte an die LPD Tirolzurück

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