Versuchter Betrug mit gefälschter Interpol-Mail

Versuchter Betrug mit gefälschter Interpol-Mail Presseaussendung der Polizei TirolEine 41-jährige Österreicherin erhielt am 15. Juli 2023 eine Mailnachricht von einem Absender mit Namen „POLIZEI“, welcher sich als Generaldirektion der Staatspolizei bzw. „Interpol-Police“ ausgibt. Dabei versuchte der Absender durch behauptete Bezichtigungen über angeblichen Konsum von kinderpornographischen Inhalten im Internet zur Herausgabe persönlicher Daten zu nötigen. Zur Vortäuschung des offiziellen Charakters werden am Dokument welches der Nachricht angehängt ist die Logos von Polizei, Bundesministerium für Inneres und Interpol widerrechtlich verwendet. Die 41-Jährige bemerkte den versuchten Betrug und erstattete die Anzeige bei der Polizei.Tipps der Polizei:• Seien Sie misstrauisch. Die Sätze sind meist eigenartig formuliert da sie von einem Übersetzungsprogramm in das Deutsche übersetzt wurden• Kein seriöses Unternehmen fordert Sie telefonisch oder per E-Mail auf Ihre Daten preiszugeben• Überweisen oder übergeben Sie niemals Geld an unbekannte Personen• Bei Verdacht auf Internetkriminalität wenden Sie sich an die Meldestelle im Cybercrime Competence Center: against-cybercrime@bmi.gv.at• Weiterführende Informationen und Präventionstipps unter www.bundeskriminalamt.at/praeventionPresseaussendung vom 16.07.2023, 10:24 UhrReaktionen bitte an die LPD Tirolzurück

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