Verkehrsunfall mit Verletzung und Fahrerflucht, und Verdacht auf Nötigung in Innsbruck
Verkehrsunfall mit Verletzung und Fahrerflucht, und Verdacht auf Nötigung in Innsbruck Presseaussendung der Polizei TirolVerkehrsunfall mit Verletzung und Fahrerflucht, und Verdacht auf Nötigung in InnsbruckAm 10. September 2019 gegen 20:00 Uhr fuhr ein 59-jähriger Österreicher mit seinem Pkw auf der Egger-Lienz-Straße in Richtung Westen und musste sein Fahrzeug an der Kreuzung mit der Fritz-Pregl-Straße aufgrund von Rotlicht anhalten. Hinter dem Mann fuhr eine 21-jährige Türkin, welche ihr Fahrzeug ebenfalls anhielt. Als die Ampel auf Grünlicht schaltete fuhr der Mann los und hielt kurze Zeit später wieder überraschend an. Die 21-Jährige, in deren Fahrzeug sich auch ihre Mutter und ihre Schwester befanden, war ebenfalls losgefahren und fuhr in weiterer Folge auf den Pkw des Österreichers auf. Die beiden Lenker stiegen aus und im Zuge eines Gespräches stellte die Türkin bei dem 59-Jährigen deutliche Alkoholisierungsmerkmale fest. Als die Frau dem Mann mitteilte, dass sie die Polizei verständigen werde stieg dieser wieder in sein Fahrzeug ein und wollte seine Fahrt fortsetzen. Um dies zu verhindern stellten sich die drei Frauen vor den Pkw des Österreichers. Dieser fuhr jedoch trotzdem los und schob die Frauen einige Meter vor seinem Fahrzeug her, ehe diese durch einen Sprung auf den Gehsteig ausweichen konnten. Der 59-Jährige fuhr auf der Fritz-Pregl-Straße in Richtung Norden davon. Durch den Vorfall wurden die Mutter und die Schwester der 21-jährigen Pkw-Lenkerin verletzt. Sie wurden in der Klinik Innsbruck ambulant behandelt. Im Zuge weiterer Erhebungen konnte der 59-Jährige schließlich als der flüchtige Pkw-Lenker ausgeforscht und ebenfalls in der Klinik Innsbruck angetroffen werden. Ein durchgeführter Alkomattest verlief positiv.Bearbeitende Dienststelle: VI InnsbruckTel. 059133 / 7591Presseaussendung vom 11.09.2019, 10:37 UhrReaktionen bitte an die LPD Tirolzurück