Überwachung Fahrradverkehr in Innsbruck

Überwachung Fahrradverkehr in Innsbruck Presseaussendung der Polizei TirolDas Stadtpolizeikommando Innsbruck führte gemeinsam mit der Landesverkehrsabteilung am Nachmittag des 24.09.2019 mit 5 Doppelstreifen einen Radfahrschwerpunkt durch. Dabei wurden besonders Straßenbereiche überwacht, die immer wieder bei Beschwerden aus der Bevölkerung genannt wurden.Ein besonderes Augenmerk galt bei diesen Kontrollen dem Fahrverhalten der Radfahrer.Ergebnisse:64 Organstrafverfügungen14 Verwaltungsanzeigen34 Abmahnungen (wg. geringfügiger Ausrüstungsmängel bzw. Übertretungen)Gesamt: 112 ÜbertretungenDie Organstrafverfügungen bzw. Anzeigen ergaben sich zum Großteil aufgrund Nichtbeachtens der Fahrverbote, Gehsteigfahren, Durchfahren einer ampelgeregelten Kreuzung bei Rotlicht, Freihändig fahren, Telefonieren ohne Benützung einer Freisprecheinrichtung, grobe Mängel bei der Ausrüstung des Fahrrades usw.Lenker von E-Scooter waren nur in kleiner Anzahl von den Amtshandlungen betroffen. Dem Großteil dürfte bereits bekannt sein, dass man damit am Gehsteig nicht fahren darf.Appell der PolizeiDie Polizei richtet ihren Appell an die Radfahrer, sich bei ihren Fahrten entsprechend an die gesetzlichen Vorschriften im Straßenverkehr zu halten und insbesondere auch Rücksicht auf Fußgänger als schwächeren Verkehrsteilnehmer zu nehmen:- Ermöglichen Sie dem Fußgänger das ungehinderte und ungefährdete Überqueren des Schutzweges, indem sie vor dem Schutzweg anhalten- Benützen Sie für Fahrten keinesfalls den Gehsteig; bei einer Missachtung kann es zur Gefährdung von Fußgängern kommenDenken Sie auch bei ihren Fahrten daran, dass ihr Fahrrad entsprechend ausgerüstet ist und erforderlichenfalls über eine funktionierende Lichtanlage verfügt.Der Appell der Polizei richtet sich aber auch an die Autofahrer und Lenker von einspurigen Fahrzeugen (MR/Moped) im Straßenverkehr verantwortungsbewusst unterwegs zu sein und dabei auf die Radfahrer entsprechend Rücksicht zu nehmen.Presseaussendung vom 25.09.2019, 14:16 UhrReaktionen bitte an die LPD Tirolzurück

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