Tödlicher Alpinunfall in Scharnitz
Tödlicher Alpinunfall in Scharnitz Presseaussendung der Polizei TirolAm 27.07.2020 gegen 02:00 Uhr meldete die deutsche Polizei, dass seit dem 24.07.2020 ein 38-jähriger deutscher Staatsbürger im Karwendelgebiet abgängig sei. Die ganztägige Suche unter Einsatz der Libelle Tirol im erwähnten Gebiet wurde am 27.07.2020 um 19:00 Uhr vorerst ergebnislos abgebrochen. 12 BergretterInnen der Bergrettung Scharnitz, 4 Mann der Feuerwehr Landeck mit Einsatz der Drohne, die Alpinpolizei sowie der Hubschrauber Libelle Tirol nahmen am 28.07.2020 um 07:00 Uhr die Suche wieder auf. Gegen 09:50 Uhr konnte ein Suchtrupp der Bergrettung Scharnitz den 38-Jährigen schlussendlich in einem Schotterkar südöstlich des Großen Heissenkopf auffinden. Der 38-Jährige war offensichtlich bei der Gratüberschreitung vom Großen Heissenkopf zur Kaltwasserkarspitze, im Bereich der sogenannten Sägezähne, auf dem dortigen weglosen, brüchigen Grat abgestürzt. Dabei zog er sich tödliche Verletzungen zu. Er wurde anschließend von der Libelle Tirol ins Tal nach Seefeld iT geflogen. Die Staatsanwaltschaft Innsbruck ordnete eine Obduktion an, die am 29.07.2020 durchgeführt wird.Presseaussendung vom 28.07.2020, 16:53 UhrReaktionen bitte an die LPD Tirolzurück