Tödlicher Alpinunfall in Kals a Grossglockner

Tödlicher Alpinunfall in Kals a Grossglockner Presseaussendung der Polizei TirolTödlicher Alpinunfall in Kals a GrossglocknerEin 62-jähriger Osttiroler brach am 20.7.2017 gegen 5 Uhr früh zu einer Bergtour in Richtung Glockner-wand auf und plante auf den Gipfel des Großglockners zu steigen. Nachdem der Bergsteiger nicht nach Hause zurückkehrte, erstattete sein Bruder gegen 20:30 Uhr Anzeige. Unmittelbar danach führte die Be-satzung des Polizeihubschraubers Libelle Tirol einen Suchflug im Bereich der Glocknerwand, sowie nach Einbrechen der Dunkelheit die Besatzung des Polizeihubschraubers Salzburg, durch, jedoch ohne Erfolg. Am 21.07.2017 kurz vor 6 Uhr früh, meldete ein Bergführer, zugleich Bergretter der Bergrettung Kals a. G., dass er unterhalb der Grögerrinne etwas sehe. Kurz darauf flog die Besatzung des Notarzthubschraubers zur angeführten Stelle und konnte den Abgän-gigen dort nur mehr tot auffinden. Der Leichnam musste von Alpinpolizisten auf einer Seehöhe von 3330 m unterhalb der sogenannten Draschrinne (Schnee- bzw Eisrinne), geborgen und mit dem Polizeihub-schrauber ins Tal gebracht werden. Die durchgeführten Erhebungen ergaben, dass der Verunglückte entweder beim Begehen des Grates oder beim Versuch im Bereich der Grögerrinne abzusteigen, abgestürzt sein dürfte.Presseaussendung vom 21.07.2017, 14:22 UhrReaktionen bitte an die LPD Tirolzurück

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