Sucheinsatz nach Falschmeldung über ein in den Ziller gestürztes Kind

Sucheinsatz nach Falschmeldung über ein in den Ziller gestürztes Kind Presseaussendung der Polizei TirolSucheinsatz nach Falschmeldung über ein in den Ziller gestürztes KindAm 15.08.2017 vor 12:00 Uhr hielten sich in Ried im Zillertal 2 Buben (8 und 4 J.) vor dem Wohnhaus unweit des Zillerufers unbeaufsichtigt auf. Als der 4-jährige Bub alleine nach Hause kam, erzählte er seiner Großmutter, dass sein älterer Bruder mit dem Fahrrad in den Ziller gestürzt sei. Er zeigte seiner Großmutter vor Ort die Stelle an der Zillerpromenade, wo das Unglück passiert sein soll. Gegen 12:50 Uhr erstattete die Frau sodann auf der PI Ried iZ die Anzeige, dass ihr 8-jähriger Enkel vermutlich in den Ziller gestürzt sei. Daraufhin wurde die Leitstelle Tirol verständigt und ua die Wasserrettung angefordert. In der Folge wurde eine großangelegte Suchaktion nach dem Kind eingeleitet, wobei 3 Polizeistreifen div. Standorte am Zillerufer besetzten, 3 weitere Polizeistreifen den Ziller absuchten und Befragungen von Auskunftspersonen durchführten. Sämtliche Feuerwehren besetzten alle Zillerbrücken in Fügen, Schlitters sowie Strass und die Libelle wurde zum Suchflug angefordert.Um ca. 13:20 Uhr tauchte das gesuchte Kind unversehrt mit seinem Fahrrad an seiner Wohnadresse auf. Der Bub hatte sich während seiner „Abgängigkeit“ bei einem Freund wenige Häuser weiter aufgehalten. Der Sucheinsatz wurde sofort widerrufen. Die Angaben des 4-Jährigen, dass sein Bruder in den Ziller gestürzt sei, entsprachen nicht der Wahrheit.Bearbeitende Dienststelle: PI Ried im ZillertalTelefon: 0 59 133 / 7253Presseaussendung vom 15.08.2017, 18:15 UhrReaktionen bitte an die LPD Tirolzurück

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