Sozialleistungsbetrug in Innsbruck geklärt

Sozialleistungsbetrug in Innsbruck geklärt Presseaussendung der Polizei TirolDie Polizeiinspektion Innsbruck Neu Arzl konnte in Kooperation mit der Task Force SOLBE Tirol einen vermutlich schweren gewerbsmäßigen Sozialleistungsbetrug zum Nachteil der Pensionsversicherungsanstalt Tirol zur Anzeige bringen. Demnach steht ein 51-jähriger, serbischer Staatsbürger im konkreten Verdacht, dass er jahrelang gegenüber ärztlichen Gutachtern eine hochgradige Sehbehinderung vorgetäuscht habe, um sich so eine Invaliditätspension, als auch die Auszahlung des Pflegegeldes der Pflegestufe 3, zu erschleichen. Durch das konkludente Verhalten des Beschuldigten konnte er einen unteren sechsstelligen Eurobetrag unrechtmäßig erlangen. Durch akribisch geführte polizeiliche Ermittlungen, konnte dem Verdächtigen schließlich nachgewiesen werden, dass er seinem vorgetäuschten Krankheitsbild zuwider, Tätigkeiten wie Autolenken, Erledigen von Reinigungsjobs, aber auch Arbeiten auf Baustellen, durchgeführt hatte. Der Beschuldigte wurde wegen des Verdachtes des schweren gewerbsmäßigen Betruges bei der Staatsanwaltschaft Innsbruck angezeigt. Er zeigte sich zum Tatvorwurf bislang nicht geständig.Presseaussendung vom 08.07.2023, 10:07 UhrReaktionen bitte an die LPD Tirolzurück

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