Siegerprojekt Sicherheitszentrum Tirol

Am 4. Mai 2018 präsentierten Innenminister Herbert Kickl, Landeshauptmann Günther Platter, ARE Geschäftsführer Hans-Peter Weiss, Bürgermeisterin Mag. Christine Oppitz-Plörer und Landespolizeidirektor Mag. Helmut Tomac die Pläne für das neue Sicherheitszentrum Tirol.Bei der Pressekonferenz in der Landespolizeidirektion in der Kaiserjägerstraße nützten die zahlreich erschienenen Medienvertreter die Gelegenheit, um bereits einen ersten Blick auf das ebenfalls ausgestellte Modell des neuen Sicherheitszentrums werfen zu können.Der Siegerentwurf aus dem zweistufigen Architekturwettbewerb stammt von der Arbeitsgemeinschaft (ARGE) Geiswinkler & Geiswinkler Architekten ZT GmbH/HD Architekten Ziviltechniker GmbH. Laufen die Detailplanungs- und Genehmigungsprozesse reibungslos, erfolgt der Baubeginn 2019.Übersichtlichkeit und Funktionalität im neuen Sicherheitszentrum TirolDas neue Sicherheitszentrum Tirol bündelt künftig auf rund 22.500 Quadratmetern Nutzfläche sämtliche Einheiten der Landespolizeidirektion Tirol, das Stadtpolizeikommando Innsbruck, das Einsatzkommando Cobra mit der Direktion für Sondereinheiten – West, das Polizeianhaltezentrum (PAZ) sowie ein hochmodernes Einsatztrainingszentrum an einem zentralen Standort in der Kaiserjägerstraße. Vom Bestand werden nur das Gebäude an der Kaiserjägerstraße 8 und ein viergeschossiges Haus im Osten des Grundstücks erhalten.“Neben der großen Sicherheitsoffensive mit mehr als 4.000 zusätzlichen Polizistinnen und Polizisten und einem effektiveren Asyl- und Fremdenrecht, sind auch Projekte wie das Sicherheitszentrum in Tirol dabei enorm wichtig.“ führte Innenminister Herbert Kickl aus.Helmut Tomac führte aus, dass das neue Sicherheitszentrum Tirol aufgrund seiner Bedeutung und Dimension wohl zu Recht als historischer Meilenstein für die Entwicklung der modernen Polizeiarbeit bezeichnet werden kann. „Die spezifischen Anforderungen an dieses multifunktionale Projekt fanden hier in hohem Maße Berücksichtigung, sodass auch die Bewältigung besonderer Einsatzlagen durch flexible Nutzungsmöglichkeiten bestmöglich unterstützt wird,“ ergänzte Tomac.“Läuft alles plangemäß, starten die Bauarbeiten 2019. Die Fertigstellung ist für Ende 2021 vorgesehen. Die ARE als Bauherr und Liegenschaftseigentümer investiert im Auftrag des Innenministeriums rund 80 Millionen Euro in die Neugestaltung des Sicherheitszentrums,“ sagte ARE Geschäftsführer Hans-Peter Weiss.Landeshauptmann Günther Platter betonte, dass die Sicherheit ein Grundbedürfnis der Menschen ist. „Auch wenn Tirol eines der sichersten Länder in Österreich und Europa ist, ist es wichtig, dass die Polizei optimale Arbeitsbedingungen vorfindet. Das Projekt ist nicht nur ein Meilenstein für die Exekutive in Tirol sondern auch ein Gebot der Stunde, um auch künftig für Herausforderungen in Sachen Sicherheit gerüstet zu sein.““Das neue Sicherheitszentrum ist eine Win-win-Situation für alle. Die Sicherheit der Bürgerinnen und Bürger in einer Stadt steht auf der politischen Agenda ganz oben.“ erklärte Mag. Christine Oppitz-Plörer.

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