Sicherheitskonzept „Rapoldipark“ steht

Installation eines neuen Videoüberwachungs- und Beleuchtungskonzepts im Rapoldipark in InnsbruckDer Rapoldipark im Innsbrucker Stadtteil Pradl sorgt in der Bevölkerung in den letzten Jahren wieder für negative Schlagzeilen. Er gilt trotz intensiver Polizeipräsenz als Treffpunkt Problemgruppen und Drogendealern.Im Rahmen des Projektes „Gemeinsam Sicher“ starteten die Polizei gemeinsam mit der Stadt Innsbruck eine Initiative, um den Rapoldipark den Innsbruckern und Innsbruckerinnen, den Erholungs- und Freizeitsuchenden und Familien „zurückzugeben“: „Neben sozialen Maßnahmen brauchen wir Sicherheitsmaßnahmen und mit dem neuen Videoüberwachungs- und Beleuchtungskonzept wurden bedeutende Schritte in die richtige Richtung gesetzt!“, so Stadtrat Franz Xaver Gruber. Mag. Johannes FREISEISEN, Leiter der Sicherheitspolizeilichen Abteilung der LPD Tirol sagte: „Es war notwendig ein polizeitaugliches, nachhaltiges und wirksames Konzept zu entwickeln!“.Im Rahmen von sogenannten Sicherheitsforen wurden Anrainer, Parkbesucher und verschiedene Interessensvertreter eingebunden. Stadtpolizeikommandant Oberst Martin KIRCHLER erläuterte: „Das Gefühl der Unsicherheit in der Bevölkerung konnte durch die intensive Präsenz der Polizei alleine nicht zufriedenstellend gehoben werden, weshalb ein großangelegtes Sicherheitskonzept ausgearbeitet wurde. Das Forum Rapoldipark ist sicher in Österreich einzigartig, was Dimension und Ergebnis angeht!“Es wurden von der IKB gemeinsam mit der LPD Tirol, LA4 (EDV) 72 Videokameras, davon 6 Dom – Kameras (drehbar, zoombar und verstellbar) sowie parallel dazu 19 Lichtmasten im und um die Schutzzonen Rapoldipark /Sillpark mit sensitiver Bewegungsmelder-Beleuchtung installiert. Die Bilder der Überwachungskameras werden zur PI Pradl übertragen und dort von den Beamten ausgewertet. Die Mitarbeiter der Innsbrucker Komunalbetriebe brachten wertvolles Know How zu den Themen Internet, Glasfaser und Beleuchtung ein. Dipl.Ing. Helmut Müller betonte: „Es muss garantiert werden, dass Bilder sicher übertragen werden und sich niemand unbefugt Zutritt dazu verschaffen kann!““Der Zweck der Überwachungsanlage soll vor allem ein präventiver sein. Sie soll aber keinesfalls die Polizeipräsenz vor Ort ersetzten, sondern unterstützen!“, plädierte Oberst Martin KIRCHLER abschließend.Die Verantwortliche des „Forums Rapoldipark“ Stadtrat Franz Xaver Gruber, Dipl.Ing. Helmut Müller, Vorstandsvorsitzender der IKB und Stadtpolizeikommandant Oberst Martin KIRCHLER richten ihren Dank an alle involvierten Beteiligten der LPD Tirol, der IKB und der Stadt Innsbruck.

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