Schließung von Geheimbordellen in Innsbruck

Schließung von Geheimbordellen in Innsbruck Presseaussendung der Polizei TirolSchließung von Geheimbordellen in InnsbruckIm Zuge behördlicher Überprüfungen wurden am Abend des 17.01.2018 durch Vertreter des Strafamtes der Landespolizeidirektion Tirol drei weitere Geheimbordelle im Stadtgebiet von Innsbruck behördlich geschlossen und versiegelt. Zwei der Geheimbordelle befanden sich dabei in einem bereits aus der jüngeren Vergangenheit wegen illegaler Prostitutionsaktivitäten in Erscheinung getretenen Gebäude am Südtiroler Platz. Ein weiteres Wohnungsbordell wurde in der Innsbrucker Innenstadt behördlich geschlossen, nachdem sich eine Prostituierte über eine internationale Online-Privatzimmervermittlung in das Objekt eingemietet hatte, um dort Freier zu empfangen.Die aus Rumänien und Bulgarien stammenden Prostituierten hatten Ihre Dienstleistungen allesamt auf einschlägigen Plattformen im Internet angeboten.Gegen eine der kontrollierten Prostituierten bestand ein rechtskräftiges Aufenthaltsverbot. Sie wurde über Auftrag des Bundesamtes für Fremdenwesen und Asyl festgenommen, und in weiterer Folge in das Polizeianhaltezentrum Innsbruck überstellt. Gegen die Prostituierte bestanden darüber hinaus einschlägige offene Verwaltungsstrafen, sodass sie bis zur Vornahme fremdenpolizeilicher Maßnahmen eine mehrwöchige Ersatzarreststrafe zu verbüßen hat. Die übrigen Beteiligten, auch jene Personen, welche die Wohnräume zur Verfügung gestellt und dadurch die Ausübung der illegalen Prostitutionsaktivitäten ermöglicht hatten, werden auf freiem Fuß zur Anzeige gebracht.Presseaussendung vom 19.01.2018, 10:32 UhrReaktionen bitte an die LPD Tirolzurück

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