Am 30. Juni 2022 luden Stadträtin Mag.a Elisabeth MAYR und Vizebürgermeister Ing. Mag. Johannes ANZENGRUBER BSc, neben VertreterInnen von Institutionen zum Schutz von Frauen vor Gewalt, der Staatsanwaltschaft sowie anderer Betreuungs- bzw. Präventionseinrichtungen auch Vertreter des SPK Innsbruck zum „Runden Tisch“ zum Thema „Schutz von Frauen vor Gewalt“ in das „Haus der Freundschaft“ auf der Innsbrucker Hungerburg.Gemeinsam mit ca. 30 TeilnehmerInnen folgten Stadtpolizeikommandant Obst Romed GINER BA und der Sicherheitskoordinator des SPK Innsbruck, AbtInsp Christoph HOLZER, der Einladung und nahmen am „Runden Tisch“ teil.Moderator und ehemaliger ORF-Chefredakteur Markus SOMMERSACHER begrüßte die TeilnehmerInnen und führte in Folge gekonnt durch die Veranstaltung. Nach einer kurzen Begrüßung und erfolgtem Eingangsstatement von Stadträtin Elisabeth MAYR und Vizebürgermeister Johannes ANZENGRUBER erläuterten die Leiterin des Gewaltschutzzentrums Tirol, Mag.a Eva PAWLATA, und die Leiterin des Tiroler Frauenhauses, Mag.a Gabi PLATTNER, die derzeitige „Ist-Situation“.Obst Romed GINER knüpfte an die Ausführungen an und präsentierte den Präventionsfilm der LPD Tirol zum Thema „Gewalt gegen Frauen – Femizide“, der im zweiten Halbjahr 2021 in Kooperation mit dem Land Tirol, dem Gewaltschutzzentrum Tirol und dem Männerverein „Mannsbilder“ erstellt und verbreitet wurde. Anschließend gab er einen Überblick über die im Jahr 2022 in Innsbruck erfolgten Betretungs- und Annäherungsverbote und hob die allgemein gut funktionierende Zusammenarbeit mit anderen Behörden und Einrichtungen hervor.Ausführlich diskutiert wurde im Verlauf der Veranstaltung unter anderem auch die zu geringe Zahl an Wohnplätzen vor allem für akut auftretende Fälle.Der „Runde Tisch“ soll im Herbst fortgesetzt werden, um schwerpunktmäßig die Themen zu vertiefen.
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Runder Tisch in Innsbruck
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