Radarmessungen in Innsbruck – Ergebnisse

Mit 2. Mai 2017 begann die Kooperation zwischen der Landespolizeidirektion Tirol und der Stadt Innsbruck hinsichtlich der Geschwindigkeitsüberwachung auf Gemeindestraßen. Zwei Bedienstete der Stadt Innsbruck samt Radarmessfahrzeug führen im Dienst der Landesverkehrsabteilung der LPD Tirol Radarmessungen in Innsbruck durch.Nach acht Monaten praktischem Einsatz erfolgte am 24. Jänner 2018 die Präsentation der Ergebnisse im Innsbrucker Rathaus. Als Gesprächspartner standen die Bürgermeisterin Mag.a Christine Oppitz-Plörer, Vizebürgermeisterin Mag.a Sonja Pitscheider sowie der Leiter der Landesverkehrsabteilung Tirol Oberst Markus Widmann, der stv. Stadtpolizeikommandant Obst Reinhard Moser und der Amtsvorstand für allgemeine Sicherheit und Veranstaltungen Elmar Rizzoli den Vertretern der Medien Rede und Antwort.“Das Kooperationsprojekt läuft seit nunmehr acht Monaten und hat sich bisher ausgezeichnet bewährt“ führt Oppitz-Plörer bei der Begrüßung der zahlreichen Medienvertreter aus. Zwei Mitarbeiter der Stadt Innsbruck wurden der LPD Tirol ausschließlich für Geschwindigkeitsmessungen auf Gemeindestraßen zugewiesen, welche speziell in den sensiblen Bereichen der 30 km/h Zonen agieren.Die Vizebürgermeisterin knüpfte daran an und meinte, dass es vor allem um die Sicherheit der schwächsten Verkehrsteilnehmer gehe. „Mich freut besonders, dass das Projekt so gut gelungen ist und die sehr gute Kooperation mit der Polizei. Die Sicherheit der Fußgänger, Kinder und älterer Menschen lässt sich so deutlich erhöhen.““Es wurden 1.125 Messstunden aufgewendet, bei welchen 171.843 Fahrzeuge gemessen und ca. 10.000 Übertretungen festgestellt wurden. Von hunderten gemessenen Fahrzeugen war knapp jeder sechste Fahrzeuglenker zu schnell unterwegs. Der Großteil, nämlich 70% um bis zu 10 km /h und 27% um bis zu 20 km /h“ bilanziert Widmann.“Die Spitzenwerte bei der Übertretungshäufigkeit wurden am Schusterbergweg und in der Höhenstraße festgestellt“ gab Moser im Anschluss zu bedenken und stellte gleichzeitig fest, dass eine derart hohe Kontrolldichte ohne die Kooperation mit der Stadt Innsbruck nicht möglich wäre.Aufgrund der guten Zusammenarbeit und der Ergebnisse wird das Kooperationsprojekt mit der Stadt Innsbruck weiter fortgesetzt.

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