NACHTRAG zu Raub in Innsbruck – Aussendung vom 24.10.2019

NACHTRAG zu Raub in Innsbruck – Aussendung vom 24.10.2019 Presseaussendung der Polizei TirolNACHTRAG zu Raub in Innsbruck – Aussendung vom 24.10.2019UPDATE 07.11.2019Im Zuge weiterer Erhebungen konnte auch der dritte Verdächtige, ein 16-jähriger Syrer, identifiziert, am 31. Oktober 2019 festgenommen und in die Justizanstalt Innsbruck eingeliefert werden. Nach neuerlichen Einvernahmen der Beteiligten und weiterer Erhebungen entstand jedoch berechtigter Zweifel am angezeigten Sachverhalt, weshalb auch der 21-jährige Österreicher neuerlich einvernommen wurde. Nach anfänglichem Leugnen gestand dieser, dass sich der Sachverhalt nicht so wie ursprünglich angezeigt zugetragen habe und es zu keinem Raub oder Diebstahl gekommen sei. Ein Motiv dafür konnte der Mann allerdings nicht nennen. Aufgrund der neu gewonnenen Erkenntnisse wurde der 16-jährige Syrer am 5. November 2019 wieder enthaftet. Der Österreicher wird auf freiem Fuß wegen des Verdachts der Falschen Beweisaussage und Vortäuschung einer mit Strafe bedrohten Handlung an die Staatsanwaltschaft Innsbruck zur Anzeige gebracht.———————————–Am 23.10.2019, um 19:00 Uhr, wurde ein 21-jähriger Österreicher von drei zunächst unbekannten Tätern in Innsbruck an der Bushaltestelle in der Weinhartstraße angesprochen. Während einer der Täter den jungen Mann festhielt und an die Wand drückte, durchsuchten die beiden anderen die vom Opfer mitgeführte Umhängetasche, entwendeten daraus Zigaretten und Bargeld und entfernten sich dann Richtung Bogenmeile. Der 21-Jährige erlitt durch den Vorfall eine Panikattacke und erstattete erst gegen 20:00 Uhr bei der Polizei die Anzeige. Aufgrund der Täterbeschreibungen und anschließender Identifizierung des Opfers konnten zumindest zwei der Täter – 16-Jährige Syrer – in einer Bar in der Bogenmeile festgenommen werden. Der dritte Täter ist bisher unbekannt. Die Fahndung und weitere Ermittlungen sind im Gange.Bearbeitende Dienststelle: PI Innsbruck – BahnhofTel. 059133 / 7585Presseaussendung vom 07.11.2019, 10:18 UhrReaktionen bitte an die LPD Tirolzurück