Lawinenabgang mit Verletzungsfolge in der Axamer Lizum

Lawinenabgang mit Verletzungsfolge in der Axamer Lizum Presseaussendung der Polizei TirolLawinenabgang mit Verletzungsfolge in der Axamer LizumAm 17. Dezember 2019, gegen 09:45 Uhr, stiegen zwei Eiskletterer, ein 30-jähriger Deutscher und ein 26-jähriger Österreicher, im freien Gelände unterhalb der Schneiderspitze zum Eisklettern auf. Kurz vor dem Einstieg in die Wand löste eine Lawine aus, welche die beiden Männer ca. 200-300 Meter in eine Rinne über steiles Gelände mitriss. Der 26-Jährige wurde nur teilverschüttet und konnte sich selbstständig befreien. Er zog sich eine, dem Grad nach schwere Beinverletzung im Bereich des Sprunggelenkes zu und wurde anschließend mit dem Notarzthubschrauber in das Krankenhaus nach Innsbruck gebracht. Der 30-Jährige wurde gänzlich verschüttet. Im Rahmen der Suche konnte der Deutsche von einem Lawinenhund der Bergrettung gefunden und stark unterkühlt durch die Besatzung der Libelle mittels Tau geborgen werden. Der Mann wurde in das Krankenhaus nach Hall in Tirol gebracht. Er wurde durch den Vorfall lediglich leicht verletzt. Im Einsatz standen die Bergrettung Axams mit 11 Mann, 3 Lawinenhunde der Bergrettung Tirol samt Hundeführer, Polizeialpinisten der PI Axams, Kematen und Seefeld, das Team der Libelle sowie des Christopherus 1 und Martin 2 und eine Polizeistreife der PI Axams.Bearbeitende Dienststelle: PI Kematen in TirolTel. 059133 / 7115Presseaussendung vom 17.12.2019, 14:54 UhrReaktionen bitte an die LPD Tirolzurück

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