Eine gesteigerte Aufklärungsrate und ein Rückgang bei den angezeigten Fällen – bei der Pressekonferenz zur Kriminalstatistik 2017 in der Landespolizeidirektion Tirol am 23. März 2018 konnten wieder erfreuliche Zahlen zur Entwicklung der Kriminalität in Tirol und Innsbruck präsentiert werden.“Auch 2017 gelang es der Tiroler Polizei die Aufklärungsrate neuerlich zu steigern. Von den 41611 angezeigten Straftaten konnten 55,6% geklärt werden, womit ein historischer Höchstwert erreicht werden konnte“, erläuterte Landespolizeidirektor Mag. Helmut Tomac gegenüber den zahlreich erschienenen Medienvertretern.Der Leiter des Landeskriminalamtes Obst Walter Pupp, BA gab einen Überblick über die Entwicklung verschiedener Deliktsgruppen im Jahr 2017. „Im Bereich des Wohnungs- und Wohnhauseinbruches gab es einen deutlichen Rückgang bei den angezeigten Delikten von Minus 19,8 Prozent gegenüber dem Jahr 2016“, erklärte Obst Pupp. 2017 konnten auch mehrere spektakuläre Delikte wie der Mordfall „Lucille“ oder zwei Raubüberfälle auf Juweliergeschäfte geklärt werden, vermeldete der Leiter des Landeskriminalamtes.Eindrucksvolle Zahlen konnte auch der Innsbrucker Stadtpolizeikommandant Obst Martin Kirchler, MA präsentieren.Bei einem Rückgang der angezeigten 13202 Delikte um 10% konnte gleichzeitig die Aufklärungsquote in Innsbruck gegenüber dem Jahr 2016 um 1,7% auf 55,7% gesteigert werden. Damit weist Innsbruck nach Bregenz die höchste Aufklärungsquote unter den Landeshauptstädten Österreichs auf.
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Kriminalstatistik 2017
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