Kooperation Radarmessung in Innsbruck
Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Stadt Innsbruck im Dienst der Landespolizeidirektion Tirol.Am 31. März 2017 erfolgte im Innsbrucker Rathaus die Vertragsunterzeichnung durch Innsbrucks Bürgermeisterin Mag. Christine Oppitz-Plörer, die beiden Vizebürgermeister Mag. Sonja Pitscheider und Christoph Kaufmann sowie Landespolizeidirektor Mag. Helmut Tomac zur Radarmessung durch Mitarbeiter der Stadt auf Innsbrucks Gemeindestraßen.Durch das gemeinsame Projekt von Innenministerium, Landespolizeidirektion Tirol und Stadt Innsbruck ist es nun möglich dass Mitarbeiter der Stadt Innsbruck der Landesverkehrsabteilung bei der Landespolizeidirektion Tirol für zielgerichtete Geschwindigkeitsmessungen auf den Innsbrucker Gemeindestraßen zugewiesen werden. Die Bediensteten werden dabei ein Radarmessfahrzeug verwenden, welches ebenfalls von der Stadt Innsbruck zur Verfügung gestellt wird. Damit wird ein weiterer Beitrag zur Erhöhung der Verkehrssicherheit und zur Verhinderung von Verkehrsunfällen in Innsbruck geleistet.“Kontrollen sind für die Sicherheit auf Innsbrucks Straßen unabdinglich“, erläuterte Bürgermeisterin Mag.a Christine Oppitz-Plörer: „Gefahren durch Autos mit überhöhter Geschwindigkeit sind besonders im Nahbereich von Schulen, Kindergärten, SeniorInnenwohnheimen und Haltestellen zu verhindern. Aus diesem Grund gibt es in diesen Bereichen Geschwindigkeitsbegrenzungen, die vorrangig für die Sicherheit der Fußgängerinnen und Fußgänger sorgen sollen. Nachweislich werden die Delikte weniger, je mehr kontrolliert wird. Deshalb bin ich für den Projektstart und die gute Zusammenarbeit mit der Landespolizeidirektion Tirol sehr dankbar.““Vorrangig geht es bei den Geschwindigkeitskontrollen um die Sicherheit der schwächsten Verkehrsteilnehmerinnen und -teilnehmer, wie Kinder sowie Seniorinnen und Senioren, die als Fußgängerinnen und Fußgänger unterwegs sind. Die weitere Verbesserung der Verkehrssicherheit auf Innsbrucks Straßen hat für uns als Polizei einen hohen Stellenwert“, betonte Landespolizeidirektor Mag. Helmut Tomac „Das neue Projekt bildet eine wertvolle Ergänzung im vielfältigen Einsatzspektrum der Polizei und zu den Geschwindigkeitsmessungen, die auch weiterhin von uns, primär auf Landesstraßen B und L, aber auch auf Gemeindestraßen durchgeführt werden.“