KLÄRUNG – Schwere Körperverletzung in Fiecht – PA vom 16.07.2019
KLÄRUNG – Schwere Körperverletzung in Fiecht – PA vom 16.07.2019 Presseaussendung der Polizei TirolKLÄRUNG – Schwere Körperverletzung in Fiecht – PA vom 16.07.2019Aussendung vom 16.07.2019:Am 14. Juli 2019 kurz vor 05.00 Uhr wurde ein 34-jähriger Österreicher aus dem Bezirk Schwaz beim Kreisverkehr östlich der Gutmann-Eni Tankstelle auf dem dortigen Fußgängerübergang in Fiecht von zwei unbekannten Männern attackiert und zusammengeschlagen. Der 34-Jährige erlitt dabei schwere Verletzungen und wurde mit der Rettung ins Krankenhaus Schwaz eingeliefert. Der Attacke ging eine verbale Auseinandersetzung auf dem Parkplatz eines in der Nähe befindlichen Lokals voraus.Die beiden Männer waren mit einem grünen oder blauen BMW, älteren Baujahres mit Kufsteiner Kennzeichen unterwegs. Beim Beifahrer und gleichzeitig Haupttäter handelt es sich laut Aussagen des 34-Jährigen um einen südländischen Typ, ca. 25 Jahre alt, Bartträger mit eher kleinerer Statur (maximal 170 cm), jedoch stämmig und sportlich. Zum zweiten Täter liegt derzeit keine Beschreibung vor.Die PI Schwaz ersucht um zweckdienliche Hinweise zu dem Vorfall aus der Bevölkerung unter der Telefonnummer 059133 / 7250.—————————————UPDATE 11.09.2019:Nach umfangreichen Ermittlungen konnte das verdächtige Fahrzeug und dadurch auch der Lenker sowie zwei weitere Beschuldigte durch Beamte der PI Schwaz ausgeforscht werden. Beim Fahrzeuglenker handelt es sich um einen 18-jährigen Kroaten, bei den beiden anderen Männern um einen 19- und einen 17-jährigen Österreicher, wobei der 19-Jährige nach derzeitigem Ermittlungsstand als Hauptakteur in Erscheinung trat. Im Zuge einer ersten Befragung zeigten sich alle drei Personen zum Sachverhalt geständig. Dem Raufhandel sei eine verbale Auseinandersetzung vorausgegangen. Die drei Beschuldigten werden auf freiem Fuß an die Staatsanwaltschaft Innsbruck zur Anzeige gebracht.Bearbeitende Dienststelle: PI SchwazTel.: 059133 / 7250Presseaussendung vom 11.09.2019, 14:04 UhrReaktionen bitte an die LPD Tirolzurück