Klärung eines Raubes in 6060 Hall in Tirol
Klärung eines Raubes in 6060 Hall in Tirol Presseaussendung der Polizei TirolKlärung eines Raubes in 6060 Hall in TirolAm frühen Abend des 13.03.2014 fuhr ein 14-jähriger Jugendlicher aus dem Bezirk Innsbruck-Land in einem Linienbus von Rum nach Hall in Tirol. Er war zu diesem Zeitpunkt der einzige Fahrgast. Bei einer Bushaltestelle in Hall in Tirol stiegen 5 weitere jugendliche Fahrgäste in den Bus ein und setzten sich in unmittelbare Nähe des 14-Jährigen. In weiterer Folge wurde der 14-Jährige von einem 18-jährigen russischen StA dieser fünfköpfigen Gruppe aufgefordert, ihm sein Handy auszuhändigen, was er jedoch nicht tat. Daraufhin kam es zu einer Bedrängung durch den 18-Jährigen und schließlich riss dieser dem 14-Jährigen gewaltsam das Handy aus der Hand und die Geldbörse aus der Hosentasche. Aus der Geldbörse entwendete der Täter eine € 50,– „Altstadtmünze“. Der Täter drückte das Opfer gegen die Fensterscheibe des Busses. Das Opfer wehrte sich und konnte das Handy wieder in seinen Gewahrsam bringen. Die durchsuchte Geldbörse gab der Täter nach der Entnahme der angeführten „Altstadtmünze“ dem Opfer wieder zurück. Während der gesamten Tathandlung standen die übrigen vier Personen (drei russische und ein serbischer Jugendliche/r), kreisförmig um das Opfer, um es dadurch einzuschüchtern. Der 18-jährige Täter ließ nach der Tat vom Opfer ab. Bei der angeführten Tat wurde niemand verletzt.Bei der nächsten Bushaltestelle in Hall stieg das Opfer aus und erstattete Anzeige gegen die fünf vorerst unbekannten Täter bei der Polizei in Hall. Die Polizeibeamten konnten im Zuge der durchgeführten Fahndung nach den fünf Verdächtigen diese schließlich in Hall ausforschen und fanden beim vermeintlichen Täter die € 50,- Altstadtmünze des Opfers. Weiters konnten sie beim Täter eine mitgeführte Gasdruckpistole sicherstellen. Gegen alle fünf Beschuldigten ergeht nach Abschluss der polizeilichen Ermittlungen Anzeige wegen Verdacht des Raubes (Beihilfe) an die Staatsanwaltschaft Innsbruck.Presseaussendung vom 18.03.2014, 15:17 UhrReaktionen bitte an die LPD Tirolzurück