Internetbetrug via WhatsApp in Innsbruck
Internetbetrug via WhatsApp in Innsbruck Presseaussendung der Polizei TirolAm 8. November 2022, gegen 17:00 Uhr, kontaktierte ein unbekannter Täter eine 56-jährige Österreicherin via WhatsApp, gab sich als deren Sohn aus und bat unter Vorspiegelung falscher Tatsachen um eine Sofortüberweisung auf ein deutsches Bankkonto. Die Frau überwies daraufhin einen niederen 4-stelligen Eurobetrag. Vor der Überweisung eines zweiten Betrages wurde schließlich die Polizei verständigt.Tipps der Kriminalprävention:• Überweisen Sie niemals Geldbeträge ohne Gegencheck: Versuchen Sie die betroffene Person persönlich zu erreichen!• Kontaktieren Sie die betroffene Person, indem Sie diese unter jener Telefonnummer zurückrufen, die Sie sonst auch verwenden!• Verwenden Sie zur telefonischen Kontaktaufnahme nicht die Sprachanruf-Funktion des Messenger-Dienstes!• Bezahlen Sie auf keinen Fall und überlegen Sie sich, ob die Überweisung für die betroffene Person überhaupt plausibel ist (Zahlungsgrund, Höhe und so weiter)!• Geben Sie keine Zugangsdaten oder ihre Bankverbindung bekannt!• Melden Sie den Absender der Nachrichten beim entsprechenden Messenger-Dienst und blockieren Sie die Rufnummer!• Ist bereits ein Schaden eingetreten, erstatten Sie auf der nächsten Polizeiinspektion eine Anzeige!Presseaussendung vom 09.11.2022, 10:21 UhrReaktionen bitte an die LPD Tirolzurück