Gewichtskontrollen der Polizei und Asfinag im Oktober im Tiroler Oberland – Ergebnis
Gewichtskontrollen der Polizei und Asfinag im Oktober im Tiroler Oberland – Ergebnis Presseaussendung der Polizei TirolGewichtskontrollen der Polizei und Asfinag im Oktober im Tiroler Oberland – ErgebnisAn insgesamt acht Tagen im Oktober 2014 führten Beamte der Autobahnpolizeiinspektion Imst mit Unterstützung der Asfinag auf der Inntalautobahn A12 im Bereich Roppener Tunnel – Ostportal und am Parkplatz Imst kraftfahrrechtliche Kontrollen durch. Bei einem der Einsätze war auch ein Strafreferent der BH Imst dabei, der die Strafverfahren an Ort und Stelle abwickelte.Bei den Kontrollen durch die Polizei wurde besonderes Augenmerk auf die Einhaltung der höchst zulässigen Gesamtgewichte der Fahrzeuge, auf die Einhaltung von Lenk- und Ruhezeiten, auf den technischen Zustand, auf den Gefahrguttransport sowie auf die Fahrtüchtigkeit der Lenker gerichtet. Auf dem Autobahnkontrollpunkt wurde die Autobahnpolizei durch eine von Organen der Asfinag eingesetzte mobile Waage unterstützt.Bei den acht Einsätzen wurden rund 1.000 Fahrzeuge überprüft. Bei 308 Fahrzeugen erfolgte auch eine Verwiegung. Bei 67 Fahrzeugen musste aufgrund von Überladungen die Weiterfahrt vorübergehend untersagt werden (bis der gesetzmäßige Zustand wieder hergestellt war).Gesamtergebnis:• 67 Überladungsfälle (bei 65 „Kleintransportern“ und bei zwei „Groß-Lkw“) • 32 technische Mängel (zB Beleuchtung, desolate Reifen)• 32 Übertretungen nach kraftfahrrechtlichen Bestimmungen (zB Gurt, Dokumente, Lkw- Aufschriften)• 19 Übertretungen nach den EU-Sozialvorschriften (Lenk-/Ruhezeiten)• 6 Fälle nicht korrekter bzw. fehlender Ladungssicherung• 19 sonstige Verkehrsdelikte (zB fehlende Begleitpapiere, fehlende Konzessionsurkunden)• 1 Gefahrgutübertretung (schlecht gesicherte Ladung)• 9 Kennzeichenabnahmen (wegen technischer Mängel)• Alle durchgeführten Alkotests verliefen negativ, die Fahrtüchtigkeit der Lenker war einwandfrei gegeben!Einmal mehr wurde bei diesen Kontrollen festgestellt, dass sehr viele Kleintransporter (bis 3,5 t hzlGG) überladen waren.Presseaussendung vom 03.11.2014, 14:14 UhrReaktionen bitte an die LPD Tirolzurück