Fasching und Alkohol am Steuer – Presseinformation der LVA Tirol
Fasching und Alkohol am Steuer – Presseinformation der LVA Tirol Presseaussendung der Polizei TirolFasching und Alkohol am Steuer – Presseinformation der LVA TirolDer Fasching erreicht in den nächsten Tagen (Unsinniger Donnerstag, Faschingssamstag,Rosenmontag, Faschingsdienstag) seinen Höhepunkt. Im ganzen Bundesland findenzahlreiche Veranstaltungen, Umzüge, Bälle, Feiern etc. statt. Leider passiert es immerwieder, dass es im Anschluss an derartige Veranstaltungen zu Alkoholfahrten und auchAlkoholunfällen kommt.Im heurigen Jahr ereignete sich in Tirol bereits eine ganze Reihe von Alkoholunfällen mitzum Teil schwerwiegenden Verletzungsfolgen (20 Alko-VU). Die Lenker waren zum Teilerheblich beeinträchtigt:? Bei einem Promillewert von 1,0 steigert sich das Unfallrisiko auf das 7-fache, bei 1,2 Promille auf das 12-fache und bei 1,8 Promille auf das 30-fache? Außerdem vergessen viele LenkerInnen, dass nach übermäßigem Alkoholgenuss am Abend bzw in der Nacht, dieser nicht nach wenigen Stunden bereits abgebaut ist. Der Körper baut in einer Stunde lediglich ca 0,1 Promille ab. Viele sind verwundert, wenn sie am Morgen oder Vormittag danach mit entsprechenden Promillewerten kontrolliert werden.In der Faschingswoche des Vorjahres 2018 wurden 5.763 Fahrzeuglenker auf Alkohol undsonstige Beeinträchtigungen getestet, Es wurden dabei 88 Alkoholdelikte festgestellt (derüberwiegende Teil mit deutlich mehr als 0,8 Promille). Zudem wurde 1 Alkoholunfall, bei dem1 Person verletzt wurde, verzeichnet.Die Polizei nimmt den bevorstehenden Faschingshöhepunkt zum Anlass, an alleVerkehrsteilnehmer/innen zu appellieren, sich nicht alkoholisiert ans Steuer einesFahrzeuges zu setzen. Gleichzeitig wird darauf hingewiesen, dass es in den nächsten Tagenzu verstärkten Alkoholkontrollen in allen Tiroler Bezirken (auf Landes- undGemeindestraßen) und auf dem Autobahnnetz kommen wird (Kontrollen zuunterschiedlichen Zeiten, auch bei Tag).Ziel der Kontrollen ist es, Fahrten im alkoholisierten oder durch Drogen beeinträchtigtenZustand und daraus resultierende Unfälle möglichst zu vermeiden, um dieSicherheit für alle Verkehrsteilnehmer weiter zu verbessern.Rückfragen für Presse: LVA Tirol – Oberst Günther SalzmannTel. 059133 / 70 – 4001Presseaussendung vom 26.02.2019, 10:22 UhrReaktionen bitte an die LPD Tirolzurück