Fasching und Alkohol am Steuer
Fasching und Alkohol am Steuer Presseaussendung der Polizei TirolDer Fasching erreicht in den nächsten Tagen (Unsinniger Donnerstag, Faschingssamstag, Faschingsdienstag) seinen Höhepunkt. Im ganzen Bundesland finden zahlreiche Veranstaltungen, Umzüge, Bälle, Feiern etc. statt. Leider passiert es immer wieder, dass es im Anschluss an derartige Veranstaltungen zu Alkoholfahrten und auch Alkoholunfällen kommt.Die Polizei nimmt den bevorstehenden Faschingshöhepunkt zum Anlass, nochmals an alle Verkehrsteilnehmer zu appellieren, sich keinesfalls alkoholisiert ans Steuer ihres Fahrzeuges zu setzen. Gleichzeitig wird darauf hingewiesen, dass es in den nächsten Tagen zu verstärkten Alkoholkontrollen in allen Tiroler Bezirken (Landes- und Gemeindestraßen) und auf dem Autobahnnetz kommen wird (Kontrollen zu unterschiedlichen Zeiten, auch bei Tag).In den letzten Jahren wurden in Tirol in der Faschingswoche immer etwa 100 alkoholisierte Lenker aus dem Verkehr gezogen.Ziel der Kontrollen ist es, zum Schutz der übrigen Verkehrsteilnehmer Fahrten im alkoholisierten Zustand und Alkoholunfälle möglichst zu vermeiden.Mit steigendem Alkoholkonsum steigt der Grad der Selbstüberschätzung. Reaktions- und Konzentrationsfehler treten bereits ab 0,5 Promille auf und die Risikobereitschaft des Autolenkers nimmt zu.Appell an alle:? Organisieren Sie nicht nur Ihre Faschingsfeier, sondern auch die sichere Heimfahrt- Benützen Sie öffentliche Verkehrsmittel- Benützen Sie Taxis- Vertrauen Sie auf keinen Fall auf Ihr Glück oder auf Tricks und Ausreden.Die Folgen einer Fahrt unter Alkoholeinfluss können dramatisch sein:- Verlust des Führerscheines- Hohe Geldstrafen- Strafrechtliche Konsequenzen bis hin zur Freiheitsstrafe- Verlust des Arbeitsplatzes- Gefährdung der Existenz- Schadenersatz, Schmerzensgeld, Regressforderungen von Versicherungen und nicht zuletzt Tod und Leid für FamilienBeherzigen Sie jedenfalls das MottoDon’t drink and drive!Der Kommandant der Landesverkehrsabteilunggez. WIDMANN, OberstPresseaussendung vom 22.02.2014, 09:22 UhrReaktionen bitte an Die Redaktionzurück