Ergänzung zu Punkt 5. der Presseaussendung Teil 5 vom 31.01.2019
Ergänzung zu Punkt 5. der Presseaussendung Teil 5 vom 31.01.2019 Presseaussendung der Polizei TirolErgänzung zu Punkt 5. der Presseaussendung Teil 5 vom 31.01.2019″Am 31.01.2019, gegen 11.45 Uhr fuhr ein 15-jähriger Jugendlicher aus dem vereinigten Königreich im Schigebiet Horberg, Gemeinde Schwendau, als Mitglied einer Schischulgruppe auf eigenen Wunsch alleine auf der blau markierten Piste Nr. 14. talwärts. Unmittelbar neben der Talstation des Schleppliftes „Mittertrett“ fuhr der Jugendliche aus bisher unbekannter Ursache über den mit einem Seil abgesicherten und einem Warnschild gekennzeichneten Pistenrand hinaus. In der Folge stürzte er in ein ca. 4 Meter tiefer gelegenes Bachbett und verletzte sich dabei schwer. Die Pistenrettung konnte nur unter Zuhilfenahme einer Leiter in das Bachbett absteigen um Erste Hilfe zu leisten. In weiterer Folge wurde der Verunfallte von der Crew des Notarzthubschraubers mittels Tau geborgen und in das Bezirkskrankenhaus Schwaz geflogen. Nachdem sich der Zustand des Jugendlichen jedoch verschlechterte, musste er in die Universitätsklinik Innsbruck überstellt werden.“Ergänzung: Im Laufe des 01.02.2019 wurden weitere Erhebungen zum Unfall durchgeführt. Aufgrund der Aussage einer Auskunftsperson wurde der Verunfallte 15-Jährige kurz vor dem Absturz ins Bachbett von einem unbekannten Wintersportler geschnitten, musste ausweichen und stürzte dabei ins Bachbett ab. Der andere Unfallbeteiligte blieb an der Unfallstelle nicht stehen und fuhr davon. Der Verunfallte liegt derzeit auf der Kinderintensivstation der Klinik Innsbruck und wird dort behandelt. Er erlitt schwere, innere Verletzungen. Eine Befragung des Verunfallten ist derzeit nicht möglich. Aufgrund der gewonnenen Erkenntnisse und des bevorstehenden Urlauberwechsels am Wochenende ersucht die PI Mayrhofen um einen Zeugenaufruf. Zweckdienliche Erkenntnisse mögen der PI Mayrhofen gemeldet werden. Eine nähere Beschreibung des Zweitbeteiligten (Personsbeschreibung, Bekleidung) liegt nicht vor.Bearbeitende Dienststelle: PI SchwazTel: 059133 / 7254Presseaussendung vom 01.02.2019, 23:38 UhrReaktionen bitte an Die Redaktionzurück