Drei schwere Skiunfälle mit Fahrerflucht in Sölden
Drei schwere Skiunfälle mit Fahrerflucht in Sölden Presseaussendung der Polizei TirolDrei schwere Skiunfälle mit Fahrerflucht in SöldenAm 12.2.2015 zwischen 12:30 und 13:30 Uhr kam es auf der blauen Piste am Tiefenbachgletscher in Sölden zu einem Zusammenstoß zwischen einer 10-jährigen dänischen Skifahrerin und einem unbekannten Wintersportler. Details zum Unfallhergang sind bis dato nicht bekannt. Die Dänin wurde durch den Unfall im Bereich des Brustkorbs verletzt und nach Versorgung durch die Pistenrettung mit dem NAH Alpin2 ins KH Zams geflogen. UT fuhr ohne seine Daten bekannt zu geben weiter und konnte bisher nicht ausgeforscht werden.Am 12.2.2015 um 13:20 Uhr kam es auf der blauen Piste 23, Seekogel Talstation in Sölden zu einem Zusammenstoß zwischen einer 19-jährigen aus den Niederlanden und einem unbekannten Wintersportler. Details zum Unfallhergang sind bis dato nicht bekannt. Die Niederländerin wurde durch den Unfall im Bereich des Knöchels schwer verletzt und nach Versorgung durch die Pistenrettung mit dem NAH Alpin2 ins KH Zams geflogen. UT fuhr ohne seine Daten bekannt zu geben weiter und konnte bisher nicht ausgeforscht werden.Am 12.02.2015 gegen 14.00 Uhr fuhr eine 55-jährige dänische Schifahrerin, im Schigebiet auf dem Rettenbachferner, Gemeindegebiet von Sölden, in langgezogenen Schwüngen auf der blau markierten Piste Nr. 33 ab. Plötzlich wurde sie, ihren Angaben zufolge, von einem von hinten links nachkommenden Schifahrer niedergestoßen. Sie kam dadurch zu Sturz und erlitt im linken Schulterbereich Verletzungen unbestimmten Grades. Der unbekannte Schifahrer sprach kurz mit dem Gatten der Verletzten, setzte dann aber seine Fahrt weiter fort, ohne seine Identität bekanntzugeben. Die dänische Staatsbürgerin wurde aufgrund ihrer Schulterschmerzen von der Pistenrettung erstversorgt und in der weiteren Folge vom NAH Alpin 2 in die Medalp nach Sölden gebracht.Bearbeitende Dienststelle: PI SöldenTel.: 059133/7108Presseaussendung vom 12.02.2015, 17:27 UhrReaktionen bitte an die LPD Tirolzurück