Brand einer Freizeitwohnhütte in Aurach

Brand einer Freizeitwohnhütte in Aurach Presseaussendung der Polizei TirolAm 30.12.2018, gegen 05.30 Uhr geriet in Aurach/Kitzbühel eine Freizeitwohnhütte aus bislang nicht geklärten Umständen in Brand. Die fünf Feriengäste im Alter von 14 bis 68 Jahren aus Deutschland konnten sich noch rechtzeitig aus der Hütte retten, bevor sich der Brand auf das gesamte Gebäude ausbreitete. Zwei Personen mussten anschließend zur Abklärung des Gesundheitszustandes in das Bezirkskrankenhaus St. Johann i. T. gebracht werden. Die Brandursachenermittlung sowie weitere Erhebungen sind derzeit noch im Gange. Der durch den Brand entstandene Schaden ist noch nicht bekannt.NACHTRAG:Aufgrund der massiven Beschädigung des Brandobjektes konnte bisher keine konkrete Brandursache festgestellt werden. Nach Auswertung der Aussagen der betroffenen Bewohner wird derzeit mit hoher Wahrscheinlichkeit ein Wärmestau und/oder Strahlungswärme als Brandursache angenommen. Wegen der exponierten Lage der Freizeitwohnhütte auf einer Seehöhe von ca. 1.160 Metern, musste von den Feuerwehrkräften eine ca. 520 Meter lange Zubringerleitung über steiles, schneebedecktes Gelände händisch gelegt werden. Die zwischen der Brandentdeckung und Alarmierung der Feuerwehr vergangene Zeit dürfte beträchtlich gewesen sein, da die Betroffenen zuerst zu einem benachbarten Bauernhof laufen mussten. Persönliche Gegenstände konnten nicht mehr aus der Hütte gerettet werden und wurden ebenfalls ein Raub der Flammen. Die Schadenshöhe ist nach wie vor nicht bekannt.Presseaussendung vom 30.12.2018, 10:14 UhrReaktionen bitte an Die Redaktionzurück

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