Bilanz zu den Versammlungen in Innsbruck Presseaussendung der Polizei TirolAm Nachmittag des 30. Jänner 2022 fanden in Innsbruck 2 angemeldete Versammlungen statt. Beide Versammlungen, „Grenzen töten“ und „Freiheit für alle Gefangenen“, verliefen im Allgemeinen friedlich und es kam zu keinen größeren Zwischenfällen.An der Versammlung zum Thema „Grenzen töten“, nahmen ca. 800 Personen teil. Nachdem sich die Teilnehmer ab ca. 14:00 Uhr in der Templstraße in Innsbruck sammelten, marschierten sie, nach mehreren Redebeiträgen, ab ca. 15:00 Uhr durch die Innsbrucker Innenstadt. Im Demonstrationszug formierte sich ein „schwarzer Block“ aus ca. 120 Teilnehmern. In diesem Block wurden mehrmals Bengalische Feuer entzündet.In der Fallmerayerstraße wurde eine Hausfassade und Polizisten von Demonstrationsteilnehmern mit Farbe beworfen. Ermittlungen zur Ausforschung der Täter sind im Laufen. Der Demonstrationszug fand sich schließlich gegen 16:55 Uhr am Landhausplatz ein, wo in weiterer Folge auch die Abschlusskundgebung stattfand. Um 17:15 Uhr wurde die Versammlung für beendet erklärt und es erfolgte der Abstrom der Teilnehmer. Die Versammlungsleiterin und ein Ordner werden wegen Übertretung nach dem Versammlungsgesetz (da sie gesetzwidrigen Vorgängen innerhalb der Versammlung nicht sofort entgegengetreten sind) angezeigt.Die FFP2 Trageverpflichtung wurde von den Kundgebungsteilnehmern eingehalten.Einsatzbilanz:2 Verwaltungsanzeigen wegen Übertretung nach dem VersammlungsgesetzSachbeschädigungen durch Farbbewurf – Ermittlungen zur Ausforschung der Täter laufen.An der Versammlung zum Thema „Freiheit für alle Gefangenen“, nahmen keine Personen teil. Es war niemand vor Ort.Für die Überwachung beider Versammlungen standen ca. 420 Polizeibeamte im Einsatz.Presseaussendung vom 30.01.2022, 20:59 UhrReaktionen bitte an Die Redaktionzurück
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