Ausforschung von zwei Beschuldigten wegen Verdacht des gewerbsmäßigen Einbruchsdiebstahls
Ausforschung von zwei Beschuldigten wegen Verdacht des gewerbsmäßigen Einbruchsdiebstahls Presseaussendung der Polizei TirolAusforschung von zwei Beschuldigten wegen Verdacht des gewerbsmäßigen EinbruchsdiebstahlsBeginnend durch eine Zeugenwahrnehmung einer aufmerksamen Anwohnerin am 21. März 2019 in Mils und darauf folgenden umfangreiche Ermittlungen des Landeskriminalamts Tirol, konnten zwei moldawischen Staatsangehörigen, 25 und 29 Jahre alt, insgesamt 33 Einbrüche in hochwertige Fahrzeuge mit einer Gesamtschadenssumme von über € 240.000,–, verteilt über das gesamte Bundesgebiet, so auch im Raum Hall in Tirol und Schwaz (siehe dazu PA vom 23.03.2019, Teil 4, Punkt 3), nachgewiesen werden.Konkret werden die Beiden verdächtigt, seit Februar 2019 durch Einschlagen einer Seitenscheibe bzw. Aufschneiden der Karosserie im Türgriffbereich in Fahrzeuge eingebrochen und folglich Lenkräder, Airbags, Multimediageräte und andere Bauteile gestohlen zu haben. In wenigen Fällen montierten die Täter auch die Stoßstange, die Frontscheinwerfer oder sämtliche Bereifung ab.Im Zuge internationaler Zusammenarbeit, insbesondere mit den deutschen Ermittlungsbehörden, konkret der Kriminalpolizeiinspektion Neu-Ulm K2, konnte der 25-jährige Beschuldigte wenige Tage nach den Einbrüchen in Tirol, in Deutschland während einer weiteren Tatausführung festgenommen werden. Der 29-jährige Beschuldigte wurde in weiterer Folge aufgrund einer europaweiten Festnahmeanordnung der deutschen Behörden bei der Einreise nach Moldawien festgenommen werden. Den beiden in Deutschland inhaftierten Beschuldigten werden dort weitere sieben, gleichgelagerte Einbruchsdiebstähle zur Last gelegt. Dabei wurden ebenfalls Navigationsgeräte, Lenkräder und andere Bedienteile ausgebaut und gestohlen. In Deutschland wurden Fahrzeugteile im Wert von über € 30.000,– gestohlen.Rückfragen: Obstlt Katja Tersch MA – LKA TirolTel. 059133 / 70 – 3003Presseaussendung vom 11.09.2019, 10:35 UhrReaktionen bitte an die LPD Tirolzurück