Am 25.09.2013 gaben die Landespolizeidirektion Tirol, die Bergrettung Tirol und das Kuratorium für Alpine Sicherheit in einer gemeinsamen Pressekonferenz den zahlreich erschienenen Medienvertretern einen Rückblick auf die vergangene Sommersaison.Das Podium bildeten der stellvertretende Landespolizeidirektor Generalmajor Norbert Zobl, Hofrat Dr. Karl Gabl, Kuratorium für Alpine Sicherheit und Peter Veider, Bergrettung Tirol.Insgesamt ist die Zahl der verunfallten Personen im alpinen Raum in der Sommersaison 2013 (Vergleichszeitraum 1.5.-23.9.2013) um 4%, also nur sehr leicht, angestiegen. Die Zahl der tödlich Verunfallten ist österreichweit insgesamt um 13% gesunken und liegt deutlich unter dem langjährigen Durchschnitt.“Im Bergsommer 2013 gab es kein fokussiertes Ursachenbild, dem eine besondere Häufung zugesprochen werden kann – die einzelnen Unfälle sind zu verschieden, als dass man hier einen Trend erkennen kann und deshalb ist es so schwierig diesem Unfallgeschehen präventiv entgegen zu wirken.“, so Generalmajor Norbert Zobl bei seinen Ausführungen.“In manchen Orten gab es bis zu 70 Einsätze für die Bergrettung. In solchen Fällen müssen die personellen Recourcen voll ausgeschöpft werden und die ehrenamtlichen Mitglieder erbringen das ganze Jahr über eine großartige Leistung“, hob der Geschäftsführer der Bergrettung Tirol, Peter Veider hervor.HR Dr. Karl Gabl führte an, dass es häufig an der objektiven Gefahreneinschätzung am Berg mangelt. Viele Unfälle hätten immer wieder mit dem Thema Wetter und falscher Tourenplanung bzw. -führung zu tun.
admin
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Alpinunfälle Sommerbilanz
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