Alpinunfälle 2017/2018

Im Winter 2017/2018 verunfallten um ca. 800 Personen weniger als im Vorjahr beim Wintersport in Österreich, was einem Rückgang von 18% entspricht. 120 Personen kamen in Österreichs Bergen ums Leben, 17 davon bei Lawinenunfällen.Am 8. Mai 2018 präsentierten der stellvertretende Landespolizeidirektor und Leiter der Alpinpolizei GenMjr Norbert Zobl, der Präsident des Österreichischen Kuratoriums für alpine Sicherheit Hofrat Dr. Karl Gabl und der Geschäftsführer der Bergrettung Tirol, Peter Veider bei einer Pressekonferenz in Innsbruck die Statistik zu den Alpinunfällen des vergangenen Winters.“Verschiedene Gründe dürften für den Rückgang der Alpinunfälle im letzten Winter ausschlaggebend gewesen sein. Auch die seit Jahren durchgeführte Unfallpräventionsarbeit, von der Unfallforschung bis zur breiten Information, scheint zu greifen“, sagte HR Gabl.“Obwohl jeder Alpinunfall ein Unfall zuviel ist, kommt es im Verhältnis der Anzahl der Menschen die sich im alpinen Raum bewegen, zu vergleichsweise wenigen Unfällen“, sagte GenMjr Zobl.“Die Errichtung der Alpine Safety Area beinhaltet eine gute Möglichkeit sich auf den Sommer in den Bergen vorzubereiten, denn sicheres Gehen will gelernt sein“, erklärte Peter Veider das Konzept der „Gehschule“ im Gschnitztal.

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