Alpine Notlage in den Zillertaler Alpen

Alpine Notlage in den Zillertaler Alpen Presseaussendung der Polizei TirolAm 04.11.2016, ab 03.00 Uhr, stiegen drei befreundete Bergkameraden im Alter von 26, 28 und 29 Jahren (aus Ost- und Südtirol) vom Valsertal ausgehend über die Gerauer Hütte zur Nordwestwand des Schrammachers auf. In weiterer Folge wollten die Alpinisten die Kletterroute „Diagonale“ durchklettern. Aufgrund des Umstandes, dass bereits zuvor zwei weitere Seilschaften in die Route eingestiegen waren, verzögerte sich das Weiterkommen und bei einbrechender Dämmerung beschlossen die Bergsteiger im Gratbereich zu biwakieren. Am 05.11.2016, um 07.50 Uhr, setzen die Männer schließlich einen Notruf ab und gaben an, dass sie sich in der Südwand des Schrammachers verstiegen hätten. In der Folge wurden 5 Mann der Bergrettung Ginzling mit dem Polizeihubschrauber „Libelle“ in das Einsatzgebiet geflogen und mussten witterungsbedingt am sogenannten „Ameisenkopf“ auf einer Höhe von 2.600 Metern abgesetzt werden. Von dort aus stiegen die Bergretter weiter in Richtung Schrammacher-Südwand auf und konnten die Männer lokalisieren. Unter Anweisung der Bergretter konnten sich die verstiegenen Alpinisten zum Wandfuß abseilen und weiter in Begleitung der Bergretter ins Tal gebracht werden, wo sie um 12.30 Uhr eintrafen. Alle drei Bergsteiger blieben unverletzt.Bearbeitende Dienststelle: BPK Schwaz – AlpindienstTel.: 059133/7250-300Presseaussendung vom 05.11.2016, 17:24 UhrReaktionen bitte an Die Redaktionzurück

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