Alpine Notlage im Zillertal

Alpine Notlage im Zillertal Presseaussendung der Polizei TirolDrei deutsche Schitourengeher (42, 41 und 34) machten am 12.03.2016 eine Tour auf den Hohen Riffler. Der 34-Jährige zeigte am Gipfel bereits Erschöpfungserscheinungen. Nach einer Erholungsphase und nach einem freien „Sichtfenster“ fuhren die Beteiligten ca. 400 Höhenmeter über das Federbettkees ab und gerieten in starken Nebel, der ihnen jegliche Orientierung nahm. An dieser Stelle setzten sie um ca. 15:30 Uhr den Notruf ab, um in Absprache mit der Bergrettung eine geeignete Rückfahrvariante abzusprechen. Die drei Beteiligten stiegen in Absprache mit der Bergrettung Tux wieder über das Federbettkees ca. 300-400 hm auf und biwakierten nicht zuletzt wegen der bereits eingetretenen Erschöpfung. Um 19:00 Uhr konnte schließlich Sichtkontakt mit der Bergrettung Tux, die mit 14 Mann ausrückte, hergestellt werden. Nach Versorgung der Teilnehmer stiegen alle zum nordwestlich unterhalb des Hohen Riffler befindlichen Plateau auf und fuhren über das dortige Kees wieder ab. Um 21:00 Uhr konnten die Beteiligten mit einer Pistenraupe weitertransportiert werden. Gegen 23:00 Uhr konnte der Einsatz bei der Sommerbergalm abgeschlossen werden. Abgesehen von Erschöpfungserscheinungen blieben alle unverletzt.Bearbeitende Dienststelle: PI Achenkirch (BPK Schwaz)TelNr: 059133 / 7251Presseaussendung vom 13.03.2016, 17:38 UhrReaktionen bitte an Die Redaktionzurück

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